Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TuS Nord ist mit beiden Teams zu Gast in Wuppertal

- VON MANFRED JOHANN

Am Samstag gibt es für die Rollhockey-Mannschaft­en der Damen und Herren des TuS Nord das gleiche Reiseziel. Beide Teams fahren zur Sporthalle Kothen zu ihren Auswärts-Begegnunge­n gegen die Mannschaft­en des SC Moskitos Wuppertal.

Dabei sind die Spieler um Kapitän Andy Paczia, die mit zwei überzeu- genden Siegen in die Spielzeit gestartet sind, klarer Favorit gegen ihre Widersache­r aus dem Bergischen. Bereits in der Vorjsaison setzten sich die Düsseldorf­er in den Vorrundens­pielen beide Male klar mit 9:4 und 14:3 durch. Die Wuppertale­r verließen insgesamt nur nach zwei von 22 Partien die Hallen als Gewinner und hätten als Tabellenle­tzter an sich die Bundesliga verlassen müssen. Da sich jedoch aus der 2. Liga kein Verein zum Aufstieg bereit erklärte, blieben die Moskitos in der Eliteliga. Bereits am ersten Spieltag bekamen die Hoffnungen der Wuppertale­r auf eine erfolgreic­here Spielzeit mit deutlich weniger Gegentoren als im Vorjahr (224) einen herben Dämpfer. Man unterlag in eigener Halle dem SC Calenberg mit 0:15.

Spannender dürfte der Saisonstar­t für die Damen des Unterrathe­r Vereins in der Wuppertale­r Halle werden, besonders auch deswegen, weil das dort beheimatet­e Damenteam mit den Düsseldorf­erinnen noch eine Rechnung offen hat. In der Saison 2016/17 waren die Moskitos lange auf Final-Four-Kurs, bekamen dann aber im Endspurt noch von den TuS-Damen den vierten Tabellenpl­atz weggeschna­ppt. In der Endrunde sicherte sich die Mannschaft von Trainer Sven Beckmann sogar noch die Bronzemeda­ille. Dass die Wuppertale­rinnen keineswegs schwächer eingeschät­zt werden dürfen als in der Vorsaison, machte deren erstes Spiel klar. Da schlug man den Vizemeiste­r SC Calenberg, der immerhin mit drei Nationalsp­ielerinnen angereist war, mit 5:1. Auf Yolanda Kahmann, die dort drei Treffer erzielte, muss die Deckung des TuS um Torfrau Maren van der Fels besonders aufpassen.

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FOTO: HORSTMÜLLE­R Der Ball war gut, scheint Kristian Karlsson hier zu reklamiere­n, der zuletzt zwar nicht glänzte, aber gewann und Selbstvert­rauen getankt hat.

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