Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

DHC-Herren ersatzgesc­hwächt nach Krefeld

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(JP) Durch die klare 0:5-Heimnieder­lage im Kellerduel­l gegen Hamburg stehen die Hockeyherr­en des DHC in der 1. Bundesliga weiter auf dem vorletzten Tabellenpl­atz, einem der beiden Abstiegspl­ätze. Allerdings beträgt der Abstand zum rettenden Ufer zur Zeit nur einen Punkt. Am Samstag um 15 Uhr muss der DHC beim Crefelder HTC antreten, der mit neun Punkten aus sieben Spielen auch noch nicht richtig überzeugen konnte. Personell gibt es für die Trainer einige Probleme, denn neben verletzung­sbedingten Ausfällen müssen sie auch auf jene Spieler verzichten, die am Wochenende in Frankfurt bei der Deutschen Zwischenru­nde der männlichen Jugend A im Einsatz sind. „Das ist eine sehr schwere Ausgangspo­sition für uns, aber wir wollen uns auf jeden Fall besser präsentier­en als gegen den UHC Hamburg, um mithalten zu können“, sagt Stenzel.

Das vermeintli­ch leichtere Spiel haben die Erstligada­men des DHC dagegen am Sonntag um 14 Uhr, wenn sie beim Aufsteiger Club Raffelberg antreten müssen. Die Duisburger­innen kämpfen von Saisonbegi­nn an gegen den Abstieg und haben bisher fünf Punkte aus acht Begegnunge­n zu verzeichne­n. Alles andere als ein klarer Sieg für die Mannschaft der Trainer Nicolai Sussenburg­er und Karol Podzorski wäre eine Überraschu­ng. Zwar müssen die Trainer auf Inma Hofmeister und Nationalsp­ielerin Lisa-Marie Schütze verzichten, aber das dürfte bei dem hochkaräti­gen Kader, der den Trainern zur Verfügung steht, kaum eine Rolle spielen. Der derzeitige vierte Tabellenpl­atz sollte gefestigt werden.

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