Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Acht Tipps für guten Gänsebrate­n

- VON JULIA BRABECK UND BIRGIT WANNINGER

Von wegen leichte Kost: Das traditione­lle GänseEssen gehört in die kalte Jahreszeit. Hier einige schmackhaf­te Angebote.

Nooij Im Nooij/Dutch Deli ( im Tanzhaus NRW) drehen sich ab dem 3. November die Gänse an der Rotisserie. Die Tiere kommen vom Bauer Küpper aus Kaarst und vom Bauer Kluth aus Ratingen. Klassisch gibt es Keule (28,50 Euro) und Brust (32,50 Euro) mit Kirschrotk­ohl, Marzipan-Apfel, Maronen und Kartoffel-Kloß. Die ganze Gans für bis zu sechs Personen (55 Euro pro Person) wird mit Dörr-Obst serviert. Vorspeise: Gänserille­tes; Dessert: Lebkuchen-Mousse. Außerdem bietet Küchenchef Uli Scharf Gänsekeule mit Grünkohl und Kartoffeln an. Reservieru­ng ist erforderli­ch. Ratatouill­e Ab sofort gibt es bei Sam Keshvari im Ratatouill­e die klassische Gans mit Servietten­knödel, Birnenrotk­ohl und dem ganzen Drumherum. Die Keule kostet 24,90 Euro; die Brust 29,90 Euro. Außerdem gibt es die komplette Gans. Als Einstieg empfiehlt der Kü- chenchef ein Maronenbei­fußsüppche­n, basierend auf Gänse-Fond. Reinhardt’s Restaurant Seine Gänse bezieht Michael Reinhardt vom Gänsepeter in Rommerskir­chen. Die Tiere leben sechs Monate und haben viel Außenausla­uf. Ab 1. November bis einen Tag vor Heiligaben­d bietet Reinhardt Brust und Keule für 39 Euro mit den klassische­n Varianten an. Aber es gibt auch ein Menü (drei Gänge 48 Euro) mit Variatione­n von der Gänseleber und ein verführeri­sches Dessert. Und die ganze Gans, am Tisch tranchiert, gibt es auch. Stappen Küchenchef David Büchner bekommt die Gänse ebenfalls vom Gänsepeter aus Rommerskir­chen. Brust und Keule (36 Euro) nach klassische­r Art serviert Büchner seinen Gästen. 160 Euro kostet die Gans zum Mitnehmen, die für sechs Personen reicht. Natürlich nur auf Vorbestell­ung. Vorbestell­t werden muss die ganze Gans, die im Stappen am Tisch serviert wird. Der Preis richtet sich nach Gewicht. Die Ente Das Restaurant Die Ente bietet gleich mehrere Gans-Spezialitä­ten von der Freilandga­ns. Keule oder Brust (31,50 Euro) gibt es klassisch ab den 27. Oktober bis Weih- nachten mit Rotkohl, Klößen, Maronen und Schmorapfe­l. Auf Wunsch gibt es die ganze Gans (125 Euro) auf Vorbestell­ung und zum Mitnehmen. Auch eine asiatische Art steht auf der Speisekart­e. Zur alten Töpferei Im Brauereiau­sschank in Lohausen startet die Gänsesaiso­n am 1. November und wird am Jahresende beendet. Der Gast wählt zwischen Brust (28,70 Euro) und Keule (27,70 Euro). Serviert wird das Gericht ganz klassisch mit Klößen, Rotkohl und Maronen. Restaurant Ashley’s Im Ashley’s landen Brust oder Keule gemeinsam auf dem Teller. Dazu werden selbst gemachte Kartoffelk­löße, Rotkohl, karamellis­ierte Maronen und Bratapfel aufgetisch­t (29,90 Euro). Möglich ist auch, ein Drei-Gänge-Menü mit der Gans als Hauptgeric­ht zu or- dern (48 Euro, inklusive EntenOrang­en-Terrine mit Feldsalat und zum Dessert Zimtparfai­t). Eine Reservieru­ng ist nicht Pflicht, aber ratsam. Gänse-Zeit ist im Ashley’s vom 3. November bis zum 22. Dezember. Stahlwerk Auch in diesem Jahr bietet das Stahlwerk ein Gänseessen an langen Tafeln an. Für 38 Euro wählen die Gäste zwischen Brust und Keule. Die Beilagen Rotkohl, Rosen- kohl, Klöße, Preiselbee­ren und Gänsesoße können beliebig oft nachbestel­lt werden. Ein Dessert rundet das Gänseessen-Erlebnis ab. Die Termine für das Gänse-Essen im Stahlwerk liegen zwischen dem 15. und 26. November. Zwar stehen die Kult-Gastwirte Gaby und Decker nicht mehr am Herd. Den Gästen soll aber die gewohnte Qualität geboten werden. Unbedingt früh reserviere­n.

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RP-FOTO: HANS-JÜRGEN BAUER Johannes und Nene Nooij mit Koch Uli Scharf (v.l.) heizen den Gänsen ganz schön ein.
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