Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Wirksame Therapien bei Gelenkverschleiß
Arthrose kann sehr schmerzhaft sein und schränkt die Lebensqualität ein. Dann ist fachmedizinisches Know-how gefragt.
Gewiss: Das Risiko einer Arthrose-Erkrankung steigt mit zunehmendem Lebensalter deutlich an. Doch auch in jungen Jahren könnenAbnutzungs-undVerschleißerscheinungen des Gelenkknorpels erhebliche gesundheitliche Beschwerden verursachen „Bei den über 75-Jährigen sind fast 100 Prozent betroffen, bei den unter 55-Jährigen hat aber bereits jeder Zweite ebenfalls ein ArthroseProblem“, erläutert Dr. Joseph Heussen, der Leiter des aus vier Fachärzten bestehenden Ärzteteams der Orthopädie im ALBERTUSZENTRUM.Zwarkönnenarthrotische Veränderungen an allen Gelenken vorkommen, am häufigsten sind jedoch die Knie-, Hüft- und Fingergelenke sowie die Wirbelsäule betroffen. „Anlauf- oder Belastungsschmerz sind erste Anzeichen, die dann auch ernst genommen werden sollten“, sagt AZ-Facharzt für Orthopädie Alexej-Jian Zahedi. Denn die moderne ArthroseTherapie beginne schon in einem sehr frühen Stadium. Nur dann könne man die optimale Prävention betreiben, um möglichst nie operativ eingreifen zu müssen.
Das A und O einer erfolgreichenBehandlungisteinegründliche fachmedizinische Diagnose mit einem darauf aufbauenden individuellen Behandlungsplan. Bei leichten bis mittelschweren Arthrosen kann fast allen Patienten mit konservativen Behandlungsmethoden geholfen werden. Neben den Fachärzten für Orthopädie steht im ALBERTUS ZENTRUM dafür ein Team von Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern zur Verfügung. Und sollte bei schweren Verlaufs- formen der Arthrose an einer Operation kein Weg vorbeiführen, können die Patienten im ALBERTUS ZENTRUM auf OP-erfahrene Gelenkspezialisten und Anästhesisten vertrauen, die in den hauseigenen OP’s beste technische Voraussetzungen für die in aller Regel minimalinvasiven Eingriffe vorfinden.
Ausgezeichnete Erfahrungen hat das ALBERTUS ZENTRUM auch mit unterschiedlichen Methoden der Molekular-Medizin gemacht. Dabei wird zum Beispiel ein mögliches Hyaluronsäure-Defizit im Gelenk ausgeglichen. Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil der Gelenkflüssigkeit. Durch gezielte und in Lokalanästhesie schmerzlose Injektionen mit naturidentischer Hyaluronsäure, kann das Gelenk dann wieder genug „Schmierstof- fe“produzieren, um einen reibungslosen, schmerzfreien Bewegungsablauf zu gewähren. Auch körpereigene Regulationsmechanismenkönnennachlangjähriger Erfahrung der Fachärzte im ALBERTUS ZENTRUM zur Arthrosebehandlung eingesetzt werden. Dabei wird aus einer geringen Menge Blut des Patienten ein Serum gewonnen, das in mehreren Behandlungen schmerzlos in das betroffene Gelenk gespritzt wird. Das Serum wirkt stark entzündungshemmend. So können auch ohne Einsatz von kortisonhaltigen Wirkstoffen Schmerzen und Schwellung verringert oder gar ganz beseitigt werden. Dadurch wird die Beweglichkeit und Belastbarkeit des Gelenkes verbessert. Gleichzeitig bewirkt die verringerte Entzündungsreaktion auch, dass die das Gelenk zerstörenden Prozesse stark verringert oder sogar unterbunden werden. Von immer wieder angebotenen teilweise obskuren Behandlungsmethoden raten die Fachärzte des ALBERTUS ZENTRUM indes ab. „Bei manchen häufig nichtärztlichen Behandlern scheitert eine erfolgreiche Therapie bereits an der nicht fachgerechten Diagnose“, betont Dr. Heussen. „Im Ge- gensatz zu manchen eher fragwürdigen Anbietern operieren wir nicht mit marktschreierischen Versprechen. Dafür basieren unsere Empfehlungen aber auf über 20-jähriger Erfahrung bei der medizinisch fundierten Behandlung der Arthrose. Für eine optimale Beratung sind wir erfahren in allen sinnvollen konservativen Möglichkeiten, aber ebenauchinallenoperativenVerfahren.“Das Motto müsse dabei natürlich immer sein: Prävention ist besser als Therapie und konservative Behandlung geht, wenn irgendmöglich,immervoroperativer Therapie, so Dr. Heussen weiter. Auch daher sollte sich der Patient nicht erst dann zum Facharzt begeben, wenn gar nichts mehr geht, sondern möglichst frühe Warnsignale seines Körpers beachten.