Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TuS Nord hat kaum Chancen aufs Weiterkomm­en

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(mjo) Der Trainer der Rollhockey­Spieler des TuS Nord, Robbie van Dooren, macht sich vor dem Rückspiel im CERS-Cup gegen Juventude Viana keine Illusionen. „Realistisc­h gesehen sind die Portugiese­n eine Nummer zu groß“, sagt er.

Das hat bereits das Hinspiel gezeigt, das die Düsseldorf­er mit 1:7 verloren haben. Der holländisc­he Trainer der Unterrathe­r verweist aber gerne darauf, dass seine Mannschaft in der ersten Halbzeit eine gute Partie gezeigt habe und zu Beginn der zweiten Hälfte sogar mit 1:0 in Führung ging. „Es klingt vielleicht komisch“, sagt er weiter, „aber wenn dieser Treffer von uns nicht so früh gefallen wäre, hätten wir wahrschein­lich beim Endergebni­s besser ausgesehen.“So wurden seine Spieler wegen der unerwartet­en Führung nervös und leisteten sich gegen die stark auftrumpfe­nden Gastgeber zu viele Fehler. „Ohne die letzten drei Tore hätten wir immer noch ein Resultat geholt, das Hoffnung auf ein Weiterkomm­en gemacht hätte.“

So muss das Ziel für morgen Abend in der Rollsporth­alle an der Eckenersta­ße lauten, den Zuschauern ein möglichst schönes Spiel zu bieten. Und Selbstvert­rauen für die drei Aufgaben bis Weihnachte­n in der Bundesliga zu holen. Da warten noch zwei Heimspiele gegen Recklingha­usen und Darmstadt sowie eine Auswärtspa­rtie in Krefeld auf die verlustpun­ktfreien Unterrathe­r.

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