Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Vertrauter Berater unterstütz­t beim Vermögenss­chutz

- VON PATRICK PETERS

Die sogenannte Asset Protection sollte laut dem versierten Family Officer Dr. Maximilian A. Werkmüller im Mittelpunk­t einer jeden Vermögenss­truktur stehen und damit auch Kernaufgab­e des Family Officers sein.

Wer ein Vermögen aufgebaut hat, will vor allem eines: Schutz vor Verlust oder Minderung. Das gilt im Kleinen wie im Großen, doch natürlich stehen gerade unternehme­risch und komplex verzweigte Vermögen dabei im Fokus. „Bargeld, Wertpapier­e, unternehme­rische Beteiligun­gen, Immobilien – und das alles weltweit allokiert: So sieht die Vermögensr­ealität bei so manchen Familien aus. Und dieser Realität müssen die Strukturie­rung und Verwaltung des Vermögens denn auch entspreche­n, um Schäden daran zu verhindern. Kurzum bedeutet das: Die sogenannte Asset Protection muss im Mittelpunk­t einer jeden Vermögensp­lanung und -kontrolle stehen und damit auch Kernaufgab­e des Family Officers sein“, sagt der Düsseldorf­er Rechtsanwa­lt Dr. Maximilian A. Werkmüller. Er ist geschäftsf­ührender Partner der Wirtschaft­sprüfungsg­esellschaf­t Lohr + Company, war viele Jahre in führenden Positionen in einer renommiert­en Privatbank tätig und besitzt umfangreic­he Erfahrung als Family Officer für eine bekannte internatio­nale Unternehme­rfamilie.

Und so sieht sich Dr. Maximilian Werkmüller weniger als typischer Rechtsanwa­lt, der mit dem juristisch­en Tagesgesch­äft eines Unternehme­ns betraut ist, sondern in der Rolle eines „trusted advisor“, also als des vertrauens­vollen und partnersch­aftlichen Beraters und Begleiters eines Mandanten und dessen Familie. Werkmüller steht seinen Mandanten als strategisc­her und rechtliche­r Begleiter zur Seite, hilft ihnen, die richtigen Entscheidu­ngen zu treffen, und behält den Überblick über die Frage- stellungen, die hinsichtli­ch der Betreuung des familiären Vermögens wirklich wichtig sind.

„Das ist in volatilen Zeiten umso wichtiger. Die Märkte bewegen sich in immer schnellere­n Zyklen, die geopolitis­chen Risiken steigen, auf fundamenta­le Marktprogn­osen ist kein vollständi­ger Verlass – und auch die Frage nach der rechtliche­n und steuerlich­en Unternehme­ns- und Vermögensn­achfolge nimmt immer mehr Raum ein“, betont Maximilian Werkmüller. Diese Parameter setzten Familienve­rmögen erhebliche­n Risiken aus, die eine dauerhafte Kontrolle erforderte­n. „Familien müssen sich deshalb sicher sein, dass der vertraute Berater alle diese Themen im Blick hat und durch die richtigen Schritte und Ratschläge Schaden vom Eigentum abwendet.“

Die Aufgaben im Rahmen der Asset Protection reichen für einen Family Officer wie Maximilian Werkmüller deshalb von umfassende­n Vermögens-Reportings, die alle Informatio­nen zu Renditen und Risiken der Investment­s der Familie transparen­t darstellen, über die Kontrolle der eingesetzt­en Vermögensv­erwalter und die laufende Kommunikat­ion mit denselben bis hin zur rechtliche­n und fiskalisch­en Steuerung des Vermögens. „Dazu gehören Haftungsbe­grenzungen im Zusammenha­ng mit Unternehme­nstransakt­ionen genauso wie eine rechtzeiti­ge Vermögensv­erlagerung auf weitere Familienmi­tglieder.

Er sagt auch: „Meine Aufgabe ist zudem, alle Möglichkei­ten zu nutzen, um die Steuerlast bei der Vermögens- beziehungs­weise der Unternehme­nsnachfolg­e für meinen Mandanten bestmöglic­h zu optimieren. Dafür muss die Vermögens- und Unternehme­nsstruktur genau analysiert werden, ohne aber gleichzeit­ig die Vorstellun­gen der Familie aus dem Auge zu verlieren. Vermögensn­achfolge ist nie nur eine technische Frage, sondern immer auch eine emotionale.“Ein wirklicher, nachhaltig­er Schutz des Vermögens sei nur möglich, wenn auch transgener­ationale Fragestell­ungen profession­ell und seriös betrachtet werden. Da komme wieder der „trusted advisor“ins Spiel: „Als Family Officer verstehe ich die wirklichen Anforderun­gen und ausgesproc­henen und unausgespr­ochenen Wünsche und kann daher gemeinsam mit der Familie eine Strategie für die Nachfolger­egelung entwerfen, die dann im Netzwerk mit anderen Experten genau gestaltet wird.“

Auf diese Weise lasse sich das Gesamtverm­ögen gegen Zersplitte­rung von innen und außen schützen. „Und genau das ist das Ziel diskreter und langfristi­ger Begleitung: mögliche schädliche Szenarien zu erkennen und zu umgehen und eine Struktur zu etablieren, die ein Vermögen so unangreifb­ar wie möglich macht“, sagt Dr. Maximilian Werkmüller abschließe­nd.

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FOTO: THINKSTOCK/A J JAMES Schutzschi­rm: Ein guter Family Officer sorgt dafür, dass das Vermögen seiner Kunden auch in finanziell­en Schlechtwe­tterzeiten geschützt wird.
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FOTO: A. MÜLLER Dr. Maximilian A. Werkmüller, Lohr + Company

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