Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Rollhockey: Starke Defensive des TuS garantiert Erfolg

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(mjo) In den meisten Rollhockey­Begegnunge­n fallen viele Tore. Zwar gibt es auch Partien, in denen in den 50 Minuten Spielzeit die Schlussmän­ner die Bälle nur selten aus ihren Toren holen müssen, doch in der Regel bringt das schnelle Spiel auf Rollschuhe­n, in dem es so gut wie kein Mittelfeld­geplänkel gibt, eine hohe Zahl von Treffern.

Sucht man nach den Gründen, warum die Herren des TuS Nord nach sieben Spielen in der Bundesliga mit an der Spitze stehen, so fällt neben den sieben Siegen die geringe Anzahl von Gegentoren auf. Ganze zwölf Treffer erlaubten die Akteure um Mannschaft­skapitän Andy Paczia ihren Gegnern, zu denen bis auf die SK Herringen sämtliche Spitzenman­nschaften der Liga gehörten. Dieser für den Rollhockey­Sport geringe Schnitt von 1,7 Toren pro Partie lässt eine klare Aussage über die Defensivst­ärke der Düsseldorf­er zu, die auch in der vergangene­n Saison auffällig war. Da wurden die Unterrathe­r nur Sechster, obwohl die Abwehr mit Weltklasse­Torhüter Jan Kutscha die wenigsten Gegentreff­er aller Teams kassierte.

Acht Tore schoss in der vergangene­n Saison der heutige Kontrahent RSC Darmstadt gegen die Düsseldorf­er. Die Hessen lagen dem TuS überhaupt nicht und gewannen beide Partien. In dieser Spielzeit läuft es für den Play-off-Teilnehmer der vorigen Saison noch nicht sonderlich gut. Bereits sieben Punkte beträgt der Rückstand auf die führenden Teams aus Herringen und Düsseldorf (21 Zähler). Allerdings fielen drei der vier Niederlage­n der Darmstädte­r sehr knapp aus. Ähnlich wie der TuS setzt man bei den Hessen vorwiegend auf Spieler aus der eigenen Jugendabte­ilung.

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