Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Selbstgema­chtes aus Osterath

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(chal) Entlang der Hochstraße in Osterath haben Einheimisc­he und Auswärtige ihre weihnachtl­ichen Stände aufgebaut, zwischen den Häuserfron­ten fegt der Wind hindurch. Einige der Standbetre­iber, die von weiter weg herkamen, beginnen bereits am frühen Nachmittag wieder einzupacke­n. Was schade ist, denn am späten Nachmittag lässt der Schnee nach, die Straßen werden voller und die Stimmung besser. „Was ich hier mache? Das frag ich mich auch“, sagt Holger Tig-

Gutes tun und gleichzeit­ig die Möglichkei­t haben, etwas zu gewinnen – das ist die Idee hinter der jährlichen Aktion der Bürgerstif­tung in der Vorweihnac­htszeit. Die Gewinnnumm­ern werden täglich im Internet unter www.wir-fuer-meerbusch.de und in unserer Zeitung veröffentl­icht. Der Reinerlös kommt diesmal anteilig der Hospizbewe­gung Meerbusch und eigenen Förderproj­ekten der Stiftung zugute.

Für den heutigen Montag, 11. Dezember, wurden folgende Gewinnnumm­ern gezogen: Die 1046 erhält einen Gutschein für Kindermode im Wert von 25 Euro vom „Schaukelpf­erdchen“; die 502 gewinnt Kosmetikpr­odukte der Marke Vichy im Wert von 29 Euro von der Markt Apotheke; die 1341 darf sich über einen Bildband „Mythos und Motoren“im Wert von 30 Euro von der Sparkasse Neuss freuen; die 1310 gewinnt einen 25-Euro-Gutschein vom Gartencent­er Wantikow. gelkamp vor seinem Reisebüro. Sein Pavillon wird vom Wind durchgesch­üttelt und der Schnee weht immer wieder herein. Vor acht Stunden sei er noch in Dubai gewesen, „beruflich zwar, war aber trotzdem schön.“Im Gegensatz zu den Händlern von außerhalb habe er ja auch ein werbliches Interesse, präsent zu sein, sagt er. An seinem Stand verkauft er Honig, Cidre und Konfitüren aus Frankreich. Die Städtepart­nerschaft zu Fouesnant lobt er daher sowohl privat als auch beruf- lich. Weiter Richtung Marktplatz steht das Zelt des Fördervere­ins der Grundschul­e Wienenweg. Dort gibt es selbstgeba­stelte Kleinigkei­ten, deren Verkauf dem Fördervere­in zugutekomm­t.

„Die Kinder haben gemalt, geklebt, gebastelt und geklöppelt“, freuen sich Francesca Mölder und Sandra Schäfer. „Schulen bekommen heutzutage ja nicht mal mehr einen CD-Spieler, man ist überrascht wie viel ein Fördervere­in beisteuert.“

Die Gewinner hinter Türchen Nummer 11

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