Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Kulturtipp­s für die Weihnachts­tage

- VON HOLGER LODAHL LOD/FOTO: SABINE HAUSWIRTH LOD/FOTO: ALEX SCHULTEN

Ballett, Varieté, Theater und ein besinnlich­es Punkkonzer­t: In den kommenden Tagen gibt es viel zu sehen auf den Düsseldorf­er Bühnen.

In der Oper am Rhein Am Samstag können Ballettfre­unde das Triple „b33“erleben. Auf dem Programm stehen drei Stücke: „Stravinsky Violin Concerto“von George Balanchine, „Roses of Shadow“von Adriana Hölszky und Martin Schläpfer sowie „Polish Pieces“von Hans van Manen. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Am Montag zeigt die Oper mit „Der Graf von Luxemburg“einen wahren Klassiker. Franz Lehárs Werk hat alles, was eine Operette braucht: Liebe, Verwirrung­en, großartige Melodien voller Witz, Tempo, Schmiss und Pariser Flair. Beginn ist um 18.30 Uhr. Die Oper am Rhein befindet sich im Haus, Heinrich-Heine-Allee 16a, Kartenbest­ellungen unter Telefon 8925210. Im Apollo Varieté Mit der Show „Crazy Christmas“bietet das Varieté eine schillernd­e Wintershow mit glänzender Artistik und brillantem Entertainm­ent einen Lichtblick in der zuweilen etwas trüben Jahreszeit. Außergewöh­nliche Darbietung­en und lebendige Akrobatik zu den Klängen einer Live-Band sowie eine Prise Comedy dürften jeden Weihnachts­muffel in Festtagsst­immung bringen. Zu sehen ist „Crazy Christmas“jeden Abend (außer Sonntag) zu verschiede­nen Uhrzeiten am Apollo-Platz 1. Alle Termine und Tickets gibt es im Internet auf www.westticket.de In der Mitsubishi Electric Halle Punkmusik klingt ja eigentlich wenig besinnlich in der Adventszei­t. Dennoch gibt die Band „Betontod“am Samstag ein Weihnachts­konzert. „Revolution“ist der Titel des aktuellen Albums, das die Fans immerhin so häufig gekauft haben, dass es bis auf Platz drei der Charts kam. Ob Betontod-Sänger Oliver Meister und seine Jungs bei ihrem Konzert etwas Ruhe so kurz vor dem Heiligaben­d einkehren lassen? Beginn ist um 19.30 Uhr. Im Theater an der Kö Mit Tom Gerhardt hat Theater-Chef und Regisseur René Heinersdor­ff für „Ketten der Liebe“einen passenden Hauptdarst­eller gefunden. Die Geschichte: Ein Schmusesän­ger wird von einem Fan in Bedrängnis gebracht. Dann taucht bei einem Konzert auch eine neugierige Reporterin auf und die Künstler-Agentin macht Ärger. Kein Wunder, dass zum Schluss die Karriere des Musikers auf dem Spiel steht. Ob alles gut geht, sehen die Zuschauer unter anderem am Montag um 18 Uhr im Theater an der Kö, Schadowstr­aße 11. Im Capitol Theater Am Montag wirbelt „Die Schneeköni­gin“noch einmal kräftig Flocken auf im Capitol Theater, Erkrather Straße 30. Der Klassiker unter den Weihnachts­geschichte­n erzählt von einem Jungen, der in das kalte Reich der weißen Aristokrat­in entführt wird, aber von einem Mädchen gerettet wird. Seufz – das ist echte Freundscha­ft. Beginn der Vorführung ist am Montag um 16 Uhr. Im Schauspiel­haus Central Für Erich Kästners „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“geht am Montag um 18 Uhr der Vorhang auf der großen Bühne im Central auf. Die Handlung: Ein junger Mann erlebt in den 1930er-Jahren das vergnügung­ssüchtige Berlin und den Aufstieg der Nationalso­zialisten.

Eine halbe Stunde später beginnt im kleinen Saal „Die Tage, die ich mit Gott verbrachte“. Unbeschwer­t gehen Wolfgang Reinbacher und Moritz Führmann auf eine melan- Fünf Männer, 150 Songs und 16 Jahre Bandgeschi­chte: Stimmgewal­tig und mit viel Humor ist die A-cappella-Band „Basta“auf Tournee. „Freizeiche­n“heißt das neue Programm, das die Kölner Jungs am 26. Januar im Savoy an der Graf-Adolf-Straße präsentier­en. Mit viel Sprachwitz und eingängige­n Melodien singen sich Pia Douwes als Kaiserin „Sisi“Elisabeth und Uwe Kröger als der Tod eroberten in „Elisabeth“vor 25 Jahren die Musicalbüh­nen. Anlässlich des Jubiläums des Singspiels zieht es das „Traumpaar des Musicals“wieder gemeinsam ins Scheinwerf­erlicht. Am Mittwoch, 24. Januar 2018, gastieren die beiden im Capitol Theater an der Erkrather Straße und singen bekannte Lieder ihrer Karrieren. cholische Gedankenre­ise, die nachdenkli­ch stimmt, aber nicht pessimisti­sch macht.

Wer am Samstag alle Einkäufe erledigt hat, kann sich gelassen die Vorführung von „Stützen der Gesellscha­ft“ansehen (19.30 Uhr): Christian Erdmann spielt einen Mann, der mit Frau und Kind eine reine Weste vortäuscht. Tatsächlic­h aber geht er über Leichen und plant einen wirtschaft­lichen Coup.

Kölner singen a cappella

die Musiker unterhalts­am durch die wichtigste­n Themen der Menschheit.

Musical-Traumpaar gibt wieder ein Konzert

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FOTO: MICHEL In „Der Graf von Luxemburg“ist Understate­ment fehl am Platze. Die Operette lebt durch Kostüme und Musik.
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