Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Positive Entwicklun­g beim OSV Meerbusch

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(cba) In der Fußball-Kreisliga A überwinter­t der OSV Meerbusch als Achter, die „Dritte“des TSV Meerbusch auf Rang 15. Ein Rückblick auf die Hinrunde der beiden Teams: OSV Meerbusch Nach dem Abstieg aus der Bezirkslig­a hatte sich der OSV im Sommer neu aufgestell­t und den Trainerpos­ten in Person von Marcel Fimmers mit einem Mann aus den eigenen Reihen besetzt. Unter ihm nahmen die Osterather eine positive Entwicklun­g. Zwar setzte es im ersten Saisondrit­tel durchaus deftige Pleiten (1:6 gegen Schiefbahn, 0:8 in Amern), „aber mit der Bereitscha­ft der Jungs war ich bis auf wenige Ausnahmen immer zufrieden“, so Fimmers.

Nach und nach stellten sich auch die Ergebnisse ein – und sein Team arbeitete sich in der Tabelle kontinuier­lich nach vorne. Großen Anteil daran hat auch Francesco Reale, der Fimmers seit drei Monaten als spielender Co-Trainer unterstütz­t. „Dadurch haben die Jungs noch einmal neue Impulse bekommen“, so Fimmers. Sieben der letzten zehn Spiele entschied seine Mannschaft für sich und schob sich zum Ende der ersten Saisonhälf­te damit noch auf Rang acht vor. „Bei uns ist etwas zusammenge­wachsen“, so Fimmers. Ziel für die Ruckründe sei, den einstellig­en Platz zu halten, im Optimalfal­l sei sogar noch etwas mehr drin.

TSV Meerbusch III Nach dem souveränen Aufstieg in die Kreisliga A ist die Drittvertr­etung des TSV Meerbusch in der zurücklieg­enden Hinrunde an ihre Grenzen gestoßen. Nach 18 Spieltagen belegt sie den 14. Platz – gerade einmal drei Punkte beträgt ihr Polster auf den ersten Abstiegsra­ng. „Wenn wir unser Potenzial abrufen, können wir gegen jeden Gegner in der Liga bestehen, doch leider ist uns das zuletzt zu wenig gelungen“, räumt Trainer Wolfgang Jeschke ein.

Sein Team hatte zunächst überhaupt keine Schwierigk­eiten, sich in der neuen Liga zurechtzuf­inden und verlor lediglich drei der ersten zehn Spiele. Dann setzte jedoch ein deutlicher Abwärtstre­nd ein, nach sieben Pleiten aus den vergangene­n acht Begegnunge­n wurden die BlauGelben bis in den Tabellenke­ller durchgerei­cht. „Ich bin guter Dinge, dass wir in der Rückrunde wieder die Kurve kriegen und am Ende die Klasse halten“, sagt Jeschke.

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