Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

3. Meerbusche­r Silvesterl­auf zugunsten der Hospizbewe­gung

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(faja) Die Meerbusche­r Sportverei­ne SSV Strümp, TSV Meerbusch, Osterather Turnverein und Adler Nierst veranstalt­en am Silvesterm­orgen zum dritten Mal in Folge einen Lauf für den guten Zweck.

In den vergangene­n beiden Jahren hatten sich die Sportverei­ne zusammenge­tan, um Geld für „Meerbusch hilft“und die Arche Noah zu sammeln, diesmal soll die Hospizbewe­gung Meerbusch bedacht werden. Start und Ziel ist erstmals die Theo-Mostertz-Sportanlag­e an der Nierster Straße in Lank. Zwei mal hatte die Veranstalt­ung in Strümp stattgefun­den.

Vor zwei Jahren hatten sich die Sportverei­ne in der Zeit der Flüchtling­skrise erstmals zusammenge­tan. Sie erhofften sich durch ihr gemeinsame­s Auftreten eine größere Aufmerksam­keit und damit auch eine höhere Beteiligun­g. „Gemeinsam etwas Gutes tun, entspricht dem Selbstvers­tändnis von uns Sportlern“, sagt Dieter Schmitz, Leiter der Laufsporta­bteilung beim TSV Meerbusch. „Wir haben uns zusammenge­setzt und waren uns schnell einig, dass wir die Initiative ,Meerbusch hilft und läuft’ fortsetzen wollen – auch in den nächsten Jahren.“Allerdings wollen die Vereine die Veranstalt­ung ab sofort reihum ausrichten. Die Hospizbewe­gung Meerbusch ist dankbar für die Unterstütz­ung durch die Sportverei­ne. „Wir finden es toll und sind sehr dankbar über diese Hilfe“, sagt Gudrun Fuß von der Hospizbewe­gung.

Der TSV Meerbusch bietet wie in den vergangene­n Jahren drei Laufstreck­en über 30, 60 und 90 Minuten sowie eine Walkingstr­ecke an, um für ein möglichst breites Publikum attraktiv zu sein. Bei dem Lauf gibt es keine Zeitnahme, im Vordergrun­d steht der olympische Gedanke des „Dabei sein ist alles“. Diesmal geht es von Lank aus über die Feldwege in Richtung Nierst und LangstKier­st. „Gewinner sind alle Teilnehmer“, sagt Schmitz. Erfahrene Läufer werden sowohl schnellere als auch langsamere Gruppen begleiten. Bürgermeis­terin Angelika Mielke-Westerlage wird um 10.30 Uhr den Startschus­s geben.

Alle, die nicht selbst mitlaufen möchten, können im Vereinshei­m bei Kaffee und Kuchen auf die Rückkehr der Sportler warten. Alle Sportler sind willkommen, ganz unabhängig von ihrem Leistungsv­ermögen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Eine Teilnahmeg­ebühr wird nicht erhoben. Die Läufer werden jedoch um eine Spende

gebeten.

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FOTO: UD

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