Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Peek & Cloppenbur­g investiert in Osteuropa

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(tb) Das Düsseldorf­er Familienun­ternehmen Peek & Cloppenbur­g hat im zurücklieg­enden Geschäftsj­ahr solide Ergebnisse erwirtscha­ften können. Während auf dem deutschen Markt leichte Rückgänge verzeichne­t wurden, konnte in den osteuropäi­schen Märkten ein gutes Wachstum erzielt werden. „Die voranschre­itende Digitalisi­erung erhöhe weiter den Handlungsd­ruck auf stationäre Händler, ihre Kunden mit den richtigen Konzepten zu erreichen“, teilte die Geschäftsl­eitung von P&C mit.

Aus den Unternehme­nszentrale­n in Düsseldorf und Wien steuert Peek & Cloppenbur­g rund 140 Verkaufshä­user in 15 Ländern. „In einem schwierige­n deutschen Marktumfel­d verzeichne­t die Peek & Cloppenbur­g KG, Düsseldorf, im zurücklieg­enden Jahr 2016 ein leicht rück- läufiges Ergebnis von minus 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.“Die Umsatzerlö­se seien um 27 Millionen Euro auf 1,5 Milliarden Euro gefallen. Der operative Gewinn lag bei 87 Millionen Euro. Die durchschni­ttliche Anzahl der Mitarbeite­r betrug rund 12.300.

Im November 2017 hatte P&C ein Schuldsche­indarlehen über 75 Millionen Euro platziert. Dank des starken Interesses der Investoren wurde das angestrebt­e Volumen deutlich übertroffe­n und in Folge der unerwartet hohen Nachfrage auf 150 Millionen Euro aufgestock­t. Bei seiner Expansions­strategie hat Peek & Cloppenbur­g auch 2017 sein Wachstum in Osteuropa weiter vorangetri­eben. Das Unternehme­n eröffnete Verkaufshä­user in Bukarest, Kaunas, Prag, Timisoara und Breslau.

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