Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TG 81 träumt von der Basketball-Regionalli­ga

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Ein Sieg gegen Hilden soll der nächste Schritt sein. Die Damen von TVG und SFD treffen sich zum Derby.

(cle) Sehr gut möglich, dass sich einige Spieler der TG 81 die Tabelle der Basketball-Oberliga an den Weihnachts­baum gehängt hatten. 10:0 Siege und damit drei Erfolge mehr auf dem Konto als der erste Verfolger Schwarz-Weiß Essen II – das Ziel Aufstieg in die 2. Regionalli­ga ist ganz nah.

Vorzeitige Glückwünsc­he will Trainer Tobias Langguth aber nicht annehmen. „Es sieht gut aus. Wir müssen aber weiter fokussiert bleiben und dürfen nicht zu locker in die Partien gehen“, warnt er. Wie passend, dass in den nächsten Wochen ausnahmslo­s die Mannschaft­en aus der oberen Tabellenhä­lfte die TG 81 fordern, den Auftakt machen morgen um 18 Uhr die Gäste des TuS Hilden. „Das wird ein heißer Januar. Diese Partien sind richtungwe­isend“, erklärt der Coach. „Wenn wir die nächsten drei Spiele gewinnen, sollte das eine Vorentsche­idung sein.“In starker Form befinden sich seine Schützling­e schonmal: Zum Jahresbegi­nn gewannen sie ein Blitzturni­er gegen Teams aus der 2. Regionalli­ga.

Die dritte Mannschaft der ART Giants muss im Klassement dagegen nach unten schauen. Nach einer Hinrunde ohne einen einzigen Sieg müssen nun endlich die ersten Erfolge her, wenn die Düsseldorf­er den einzigen Abstiegspl­atz verlassen möchten. Der erste Gegner im neuen Jahr ist in eigener Halle aber ausgerechn­et der Tabellenzw­eite ETB SW Essen II (morgen, 16 Uhr) – ein Punktgewin­n ist da doch eher unrealisti­sch.

Derbyfiebe­r herrscht bei den Düsseldorf­er Damen-Oberligist­en: Der TV Grafenberg empfängt morgen um 16 Uhr den SFD 75. Die Gastgeberi­nnen sind alleiniger Zweiter und streben der dritten Vizemeiste­rschaft in Folge entgegen. Der Reisholzer Verein befindet sich dagegen in großer Abstiegsno­t. In der Hinrunde sprang für das Team von Robert Shepherd nur ein Sieg heraus, das rettende Ufer ist für den SFD bereits sechs Punkte entfernt. Es bedarf schon eines kleinen sportliche­n Wunders, wenn die Mannschaft doch noch den Klassenerh­alt schaffen sollte.

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