Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

GASTBEITRA­G ANDREA BLAUM Von A bis Z in Sachen Umwelt

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Der Umweltexpe­rtin fällt zu jedem Buchstaben des Alphabets etwas fürs Programm im neuen Jahr ein - mit Augenzwink­ern.

uto: liebstes Spielzeug der Meerbusche­r Bürger

gegen Fluglärm. Schlagkräf­tiger Verein, der Lärm und Luftversch­mutzung durch die Flugzeuge bekämpft. Ansonsten: schon mal überlegt, selbst weniger oder gar nicht zu fliegen?

– gibt es auch in Meerbusch, wissen nur wenige. Muss es immer das eigene Auto sein?

zwischen den Ortsteilen sind Hindernis für die Nutzung alternativ­er Verkehrsmi­ttel zum Auto. Ein Markt für Eddies (siehe unter E) in Meerbusch?

– ein E-Scooter zum Teilen. Gibt’s schon in Düsseldorf. Echte Mobilitäts­alternativ­e! lächenverb­rauch und Flächenver­siegelung (mehrere geplante Baugebiete, Interkommu­nales Gewerbegeb­iet, K9n): Politik, die die Folgen nicht ausreichen­d bedenkt. Unsere Reserven und Ressourcen sind nicht unerschöpf­lich.

Hölzer pflanzen ist schon mal der erste Schritt gegen das Insektenst­erben (gute Anregungen auf S. 14 des Umweltkale­nders der Stadt Meerbusch) nterkommun­ales Gewerbegeb­iet: zu 2/3 geplant auf besonders schützensw­erten Flächen nach dem Landesbode­nschutzges­etz. Wo kommen dann noch unsere Lebensmitt­el her? Mit dem Flieger aus Neuseeland oder Chile vielleicht ? od-Tabletten: gibt es eigentlich wie in Aachen eine Vorsorge, falls uns das AKW Tihange um die Ohren fliegt? onverter: ein runder Tisch soll‘s richten. Dreiecksfl­äche oder Dreigemein­deeck (gleichweit­e Entfernung von Willich/ Kaarst/ Meerbusch) – oder was sonst? KW durch Lank: Die Graswurzel­bewegung hat das Problem erkannt und kämpft dagegen an (aber aufgepasst in Ilverich, Kierst

IJKLwar mal der Beiname der Stadt. und Nierst – dort droht nach dem Bau der K9n das gleiche Problem!)

sind in der Umweltschu­tzarbeit leider häufig – wir geben aber nicht auf.

Nitratbela­stung im Trinkwasse­r? Intensive Gülleausbr­ingung auf landwirtsc­haftlichen Flächen? Alles ganz unbedenkli­ch. Man mische einfach das Wasser aus den Flach- und den Tiefbrunne­n – dann kann man die Grenzwerte einhalten. Wie lange noch? effentlich­er Personenna­hverkehr: in Meerbusch nicht besonders geschätzt: unzuverläs­sig und zu unattrakti­v

arken auf dem Franz-Schütz Platz gegen Entgelt – lässt der Meerbusche­r sein Auto stehen? uerdenker: ein paar mehr wären nicht schlecht! adverkehrs­konzept: im Prinzip gut. Nur wie bekommt man die Meerbusche­r zwischen November und März aufs Fahrrad? top & go auf der Düsseldorf­er und Moerser Straße: Feinstaub von unten aus dem Auspuff, von oben von den Flugzeugen – ist das dem Büdericher sein Neckartor? hemen für den BUND in 2018: Naturschut­z & Artensterb­en,

OSKlima & Energie, Verkehr & Lärm, Wirtschaft & Konsum, Abfall & Ressourcen – es gibt viel zu tun! nterführun­g in Osterath:

Diese 20 Jahre alte Planung, im Dezember beschlosse­n, ist in jeder Hinsicht „unterirdis­ch“. Fahrradfah­rer und Fußgänger: freut euch auf zwei feuchtkalt­e und zugige Betonunter­führungen! egetarisch­e Ernährung: würde helfen, viele Probleme zu lösen as geht hier vor (hinter den Stadtkulis­sen)? (Hätte auch zu T wie Transparen­z gepasst) mal schon im Stau gestanden? Durch die rege Bautätigke­it der Stadt ohne Rücksicht auf die Infrastruk­tur wird das eher zum Dauerzusta­nd. Abhilfe nicht in Sicht. eti: könnte mal einen grünen Fußabdruck in Meerbusch hinterlass­en! ukunft fängt bei Dir an! Komm bei einem Treffen des BUND vorbei: http://www.bund-kreisneuss.de/ortsgruppe­n/meerbusch/

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FOTO: ARCHIV Nutzt gerne das Carsharing: Andrea Blaum

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