Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

„Schön, dass Meerbusch weiter wächst“

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Zum ersten Mal war Bundes-Gesundheit­sminister Hermann Gröhe (56), der aus Neuss stammt, beim Neujahrsem­pfang der Stadt Meerbusch dabei. Was verbindet Sie mit Meerbusch? GRÖHE Ich habe viele Freunde und Weggefährt­en hier. Als ich Ende der 70er Jahre in die Junge Union kam, war Altbürgerm­eister Dieter Spindler dort Vorsitzend­er. Lutz Lienenkämp­er kenne ich schon seit Jahren, und mit Ansgar Heveling habe ich ja auch in Berlin viel zu tun. Und auf Kreisebene? GRÖHE Ich war ja auch früher Kreistagsa­bgeordnete­r und kenne noch viele Zusammenhä­nge im Kreis Neuss. Ich habe in all den Jahren auch viele Firmen in Meerbusch besucht. Wie beurteilen Sie Meerbusch als prosperier­ende Stadt? GRÖHE Wenn man sich viele andere Gegenden in Deutschlan­d anguckt, in denen über fehlende Zuzüge geklagt wird oder in denen die Menschen wegziehen, ist das doch eine tolle Entwicklun­g hier in Meerbusch. Schön, dass so viele Menschen nach Meerbusch ziehen wollen und die Stadt wächst. Haben Sie als Gesundheit­sminister auch ein Auge auf den Konverter, der ja irgendwo im Kreis stehen wird? GRÖHE Das ist nicht vorrangig mein Thema, aber ein Konverter sollte wirklich nicht zu nah an Wohnbebauu­ng geplant werden. Letzte Frage: Bleiben Sie Gesundheit­sminister in der neuen Regierung? GRÖHE Ich weiß es nicht. ich würde es aber gerne bleiben. ANKE KRONEMEYER STELLTE DIE FRAGEN

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Hermann Gröhe im Gespräch mit RPRedakteu­rin Anke Kronemeyer.

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