Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Bangen um Zvinklys und Cooper

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Die Basketball­er der ART Giants wollen ihre weiße Weste wahren.

(cle) Nach der Enttäuschu­ng über das vorzeitige Aus im Titelkampf der 1. Regionalli­ga herrscht bei den Basketball­ern der ART Giants Aufbruchst­immung. „Wir haben etwas wiedergutz­umachen“, betont Trainer Jonas Jönke. Zumindest in eigener Halle wollen die Düsseldorf­er ihre Siegesseri­e fortsetzen und in den verbleiben­den drei Heimspiele­n ihre weiße Weste wahren. Das könnte aber schon am heutigen Samstag (19 Uhr) sehr schwierig werden, denn die WWU Baskets Münster geben sich die Ehre.

„Auch wenn die Münsterane­r eine Niederlage mehr auf dem Konto haben als der Spitzenrei­ter Elephants Grevenbroi­ch: Für mich sind sie der Aufstiegsf­avorit. Bis jetzt spielen sie eine sehr gute Saison, sie haben alles noch in eigener Hand“, erklärt Jonas Jönke. Er hofft auf eine sehr kampfbeton­te Partie – Voraussetz­ung dafür ist jedoch, dass seine angeschlag­enen Akteure fit werden. Große Sorgen macht sich der Coach um Power Forward Dainius Zvinklys. Bereits in der vergangene­n Woche konnte der Litauer in Ibbenbüren nur unter starken Rückenschm­erzen spielen. „Es ist eine hartnäckig­e, muskuläre Geschichte.

Jonas Jönke Diese Woche hat Dan gar nicht trainiert. Ich befürchte, dass er gegen Münster nicht spielen kann. Sein Kampfgeist und seine starke Verteidigu­ng würden uns sehr fehlen“, weiß Jönke. Auch Aufbauspie­ler DeShaun Cooper setzte in den letzten Tagen mit dem Training aus. „Bei ihm ist es das Knie. Das ist kein Wunder, denn er bekommt sehr viel Spielzeit. Das ist eine hohe Belastung für den Körper“, erklärt der Coach. Sollten sogar beide Akteure ausfallen, „wäre das ein herber Verlust. Und ganz ehrlich: Beide gleichzeit­ig sind nicht zu ersetzen“, seufzt Jönke. Zumindest bei Cooper hofft er auf eine schnelle Genesung und damit auf einen Einsatz gegen Münster.

Florian Flabb, Trainer der ART Giants II in der 2. Regionalli­ga, will von einem Negativlau­f seines Teams (noch) nichts wissen. Dabei kassierte seine Mannschaft zuletzt drei Pleiten in Folge. Ob diese Serie ausgerechn­et am heutigen Samstag (16 Uhr) in eigener Halle endet, ist sehr fraglich. Denn zu Gast ist kein Geringerer als der überragend­e Spitzenrei­ter SC Fast-Break Leverkusen. „Eine Niederlage gegen die Leverkusen­er wäre keine Schande“, betont Flabb. „Erst nach dieser Partie kommen die wichtigen Wochen. Da erwarte ich, dass meine Mannschaft wieder Siege einfährt, damit wir weiterhin im oberen Tabellendr­ittel bleiben“, fordert der Coach.

„Wir haben am Samstag gegen Münster etwas wiedergutz­umachen“

Trainer ART Giants

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FOTO: NYANI QUARMYNE Juliane Werner nach ihrem DM-Kampf im Castello.

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