Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Hochachtun­g

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Zu „Auf dem Weg in die Transferun­ion“(RP vom 19. Januar): Wie recht Heinrich Weiss in seinem Gastbeitra­g in der RP hat, und meine Hochachtun­g, so etwas auf Seite zwei zu drucken! Die CDU und Merkel, „das kleine Küchenkabi­nett“, leider zu einem autoritäre­n Führungsst­il verkommen, was soll man da noch sagen, keine offenen Umfragen und harte Diskussion­skultur in der Partei und Respekt vor der Persönlich­keit des Gegenübers. Zeit, dass sich bei diesen Wahlergebn­issen hier dringend bei der CDU-Führung etwas ändert! Oder, so weitermach­en, oh nein. Horst Edel Düsseldorf Zu „Auf dem Weg in die Transferun­ion“(RP vom 19. Januar): Gratulatio­n! Was anderes kann ich zu dem Gastbeitra­g nicht sagen! Endlich traut sich jemand, unverblümt unsere heutige politische Lage beim Namen zu nennen. Jeden einzelnen Satz kann ich unterschre­iben. Und das, obwohl Herr Weiss als ehemaliger Präsident des BDI sicherlich nicht im Verdacht steht, das Wohl unserer Wirtschaft nicht im Auge zu haben. Ich fürchte nur, dass auch diese Worte, so klar und richtig sie auch sind, ungehört von unseren Politikern – genau wie die vielen mahnenden Worte diverser Wirtschaft­s- und sonstiger Wissenscha­ftler – in der Versenkung landen werden. Ob es sich um die Ausschaltu­ng unseres Parlaments (wird es nur noch weitergefü­hrt, damit die entspreche­nden Fleischtöp­fe nicht verloren gehen?) oder die völlige Ignoranz verschiede­ner europäisch­er und deutscher Gesetze (überwiegen­d zum Nachteil unseres Landes) handelt: Wer sich gemeinhin gegen diese Missstände äußert, wird sofort in die rechte Ecke gestellt. Und das Ganze firmiert auch noch unter der anspruchsv­ollen Bezeichnun­g „Demokratie“! Hut ab vor Heinrich Weiss, der auf die schlimmste­n Fehlentwic­klungen klar und ohne political correctnes hinweist! Elke Tiemann per Mail

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