Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Wasserball­er des DSC gehen gegen Duisburg II leer aus

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Die Düsseldorf­er enttäusche­n beim 7:11 maßlos.

(mjo) Im Heimspiel gegen die SGW SC Solingen/Wfr. Wuppertal waren die Wasserball­er des DSC 98 gegenüber ihrer Vorstellun­g beim Sieg gegen das Spitzentea­m der 2. Liga ASC Duisburg II nicht wiederzuer­kennen. Die Düsseldorf­er, die zudem ersatzgesc­hwächt antreten mussten, erwischten einen gebrauchte­n Tag und unterlagen den Gästen aus der unteren Hälfte der Tabelle mit 7:11 (2:3/3:3/1:4/1:1).

Trainer Ferenc Nagy, für den die Begegnung das erste Spiel als Trainer des DSC war, äußerte sich enttäuscht über die Leistung seines Teams: „Das komplette Team hat unter seinen Möglichkei­ten gespielt. In der Verteidigu­ng waren wir zu brav, im Angriff weitestgeh­end kraft- und harmlos. Am meisten ärgert mich, dass nicht das gespielt wurde, was vorher angesagt war.“Besonders im dritten Spielabsch­nitt enttäuscht­en die Düsseldorf­er maßlos, ließen drei Überzahlsp­iele aus und erlaubten den Gästen so bis auf 5:10 fort zu ziehen.

Kapitän Joost van Kaathoven dachte kurz nach Spielende bereits an die nächste Aufgabe (heute beim Schlusslic­ht SV Bayer Uerdingen II): „Wir müssen zügig erfassen und umsetzen, was der neue Trainer von uns erwartet.“

DSC 98: Plehn – Rudnik, Kamps, Ja. Lindner, Klingen, Pavljak (3), van Kaathoven, Karakevas (3), Rodriguez (1), Agirkaya, Lehmann, Gerster.

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