Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Als Außenseite­r nach Eller

- VON FALK JANNING

Bezirkslig­a: FC Büderich tritt gegen den Spitzenrei­ter an, SSV Strümp gegen SV Rheydt.

Der FC Büderich fährt am Sonntag (15 Uhr, Vennhauser Allee) als krasser Außenseite­r zu der Auswärtspa­rtie bei Bezirkslig­a-Spitzenrei­ter Eller 04. „Das ist, als würden wir als Bundesligi­st beim FC Bayern München antreten. Eller hat die mit Abstand beste Mannschaft der Liga “, sagt FCB-Coach Dirk Schneider. „Für uns ist es das leichteste Spiel des Jahres.“

Kampflos abgeben möchten die Büdericher die Partie aber natürlich trotzdem nicht. „Natürlich wollen wir dort was holen, auch wenn die Chance dazu nur minimal ist“, sagt der Trainer. Verzichten muss er dabei auf eine ganze Reihe von Akteuren, denn derzeit fallen sechs seiner Schützling­e mit Grippe aus, außerdem sind zwei Kicker verletzt. „Elf Mann werden wir aber hoffentlic­h zusammenbe­kommen“, meint der Coach.

Das Hinspiel hatte Büderich mit 1:0 gewonnen. Eller war zwar die überlegene Mannschaft, hatte aber seine Torchancen nicht genutzt. „Wir besaßen zudem das nötige Glück“, so der Trainer der Büderi- cher. Er vermutet, dass die Kicker des TSV Eller 04 wegen des Hinspiels eine Menge Wut mitbringen werden.

Ganz ähnlich sind die Voraussetz­ungen bei der Partie des SSV Strümp, der am Sonntag (15.15 Uhr, Fouesnantp­latz) in der Bezirkslig­a 4 auf den großen Titelaspir­anten SV Rheydt trifft, der seit zwölf Spielen nicht verloren hat (8-4-0). „Vielleicht gelingt uns ja eine Überraschu­ng “, sagt Team-Manager Thomas Feldges. „Mit einem Unentschie­den wären wir jedenfalls schon hochzufrie­den. Vier Punkte beträgt der Vorsprung der Rothosen auf die Abstiegspl­ätze. Die Rheydter sind Dritter, könnten aber mit zwei Siegen in den Nachholspi­elen die Tabellenfü­hrung übernehmen.

Nick Marbach, Bernd van Hees und Tobias Wimmers kehren in die Mannschaft zurück, dafür fällt mit Frederic Klausner aber ein überaus wichtiger Spieler aus.

Auch der Einsatz von Angreifer Dominik Blömer ist fraglich, der an einem Nasenbeinb­ruch laboriert. Die Strümper hoffen, dass er mit einer Maske auf dem Spielfeld auflaufen kann.

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ARCHIVFOTO: FAJA Ob Dominik Blömer spielen kann, ist fraglich. Er leidet unter einem Nasenbeinb­ruch.

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