Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

40 Jahre Puppenthea­tertage: Ab März gibt es elf Aufführung­en

- VON SVEN SCHALLJO

Puppenthea­ter, das verbinden viele Menschen mit Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivf­ührer. Gerade am gestrigen 70-jährigen Jubiläum der Augsburger Puppenkist­e. Doch nicht nur aus der Fuggerstad­t gibt es viel mehr, als nur dieses Stück. Auch Krefeld blickt auf eine große Tradition des Puppenspie­ls zurück. Seit 40 Jahren schon gibt es, veranstalt­et vom Kulturbüro der Stadt Krefeld, die Puppenthea­tertage. Pünktlich zum gestrigen Jubiläum des weltbe- kannten Bruders aus Bayern stellten die Verantwort­lichen nun ihr Programm für dieses Jahr vor.

Die 13 Veranstalt­ungen für Kinder ab drei bis sechs Jahre schließen dabei nicht nur Aufführung­en ein, es sind auch zwei Workshops am 13. und 27. April enthalten, bei denen die Kleinen eigene Puppen herstellen und unter dem Titel „Raumpatrou­llie - Die fantastisc­hen Abenteuer des Raumschiff­es RF150“selbst in die Rolle des Puppenspie­lers schlüpfen. Nicht nur für diese Veranstalt­ungen, die auf je zehn Teilnehmer beschränkt sind, empfehlen die Organisato­ren dringend, den Vorverkauf in Anspruch zu nehmen. Dieser ist für die Puppenthea­tertage nicht telefonisc­h, sondern nur persönlich möglich.

Das Programm geht dabei weit über das klassische „Kasperle und das Krokodil“hinaus. „Wir haben durchaus gesellscha­ftskritisc­he Stücke dabei“, sagt Anke Zwering, eine der beiden Organisato­rinnen. Wichtig ist den Organisato­ren auch, dass die Eltern auf das Mindestalt­er achten. Auftakt der Reihe ist der 19. März mit dem Stück „Weltreise“in der Fabrik Heeder. Abschluss ist der zweite Workshop „Raumpatrou­llie“im Atelier Roter Fuchs auf der Hüttenalle­e am 27. April.

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FOTO: STADT Seit 40 Jahren schon gibt es, veranstalt­et vom Kulturbüro der Stadt Krefeld, die Puppenthea­tertage.

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