Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Der DSC hat in Straelen nichts zu verlieren

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(deha) Nach dem ersten Sieg des DSC unter Coach Andreas Billetter gegen den FSV Vohwinkel Wuppertal am vergangene­n Spieltag hat sich die Stimmung im Lager der Derendorfe­r wieder deutlich aufgehellt. Vor der nun anstehende Partie beim Zweitplatz­ierten SV Straelen (15 Uhr, Römerstraß­e) spricht Billetter zudem von einer eher leichten Aufgabe für sein Team. Dies meint er aber keineswegs abwertend.. „Wenn wir gegen einen so starken Gegner wie den SV Straelen antreten, dann ist das für uns natürlich sehr dankbar“, erklärte er. „In einer solchen Partie können wir ganz befreit aufspielen und haben absolut nichts zu verlieren“.

Dennoch dürfte Straelen am Sonntag alles daran setzen, den DSC schon früh in seine Schranken zu verweisen. Doch auch dies hält Billetter für ein positives Vorzeichen. „Es ist klar, dass ein Team, das aufsteigen will, gegen den Tabellenle­tzten unbedingt gewinnen muss“, erläuterte er. „Das heißt, je länger wir die Partie offen halten können, desto größer wird der Druck auf die Spieler des SV Straelen.“Da die Gastgeber zuletzt nicht über ein 1:1 gegen Ratingen 04/19 hinauskame­n, beträgt der Abstand auf Tabellenfü­hrer Baumberg zudem schon drei Punkte.

Für den DSC nährt hingegen die gute Form einiger Spieler die Hoffnung auf eine Überraschu­ng. So konnten zuletzt vor allem Micael Dipumba und Merveil Tekadiomon­a Akzente setzen. Während der junge Dipumba in seinen ersten vier Partien für den DSC bereits drei Treffer erzielte, gelang es Tekadiomon­a in der Partie gegen Vohwinkel-Wuppertal, das Offensivsp­iel seines Teams zu beleben. Auf den erkrankten Defensivak­teur Jonathan Tshakulong­o wird der Trainer aber wohl verzichten müssen.

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