Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TV Aldekerk verdirbt der HSG II das Wochenende

-

(hinz) Keinen guten Tag erwischte die HSG Neuss/Düsseldorf II gegen den TV Aldekerk in der HandballRe­gionalliga. Dabei war die Spielgemei­nschaft bei ihrer 24:27-Niederlage ordentlich gestartet und hatte mit 6:3 geführt. Letztlich zeigte im Feld aber lediglich der A-Jugendlich­e Moritz Görgen Normalform, während im Tor Sven Mevissen Schlimmere­s verhindert­e.

So ging es nur mit einem 12:13Rückstan­d in die Pause. „Wir hatten nicht nur in der Abwehr unsere Probleme. Vorn kam kein Spielfluss zustande, und alles wirkte sehr zerfahren“, erläuterte HSG-Trainer Jörg Bohrmann. Nach dem Seitenwech­sel legte Aldekerk schnell vier Treffer vor und musste die HSG erst zum Beginn der Schlusspha­se wieder auf 23:25 herankomme­n lassen. Nach einer Zeitstrafe für den Aldekerker Richard Pasch zu diesem Zeitpunkt in Überzahl, verspielte­n die Gastgeber durch technische Fehler dann jedoch die Chance, die Begegnung noch zu drehen. Stattdesse­n musste sie den TV Aldekerk wieder ziehen lassen.

Nach zuletzt durchwachs­enen Leistungen warfen sich die Handballer­innen der Fortuna mit einem 36:19-Kantersieg gegen den Dünnwalder TV den Frust von der Seele. „Mit viel Energie von der ersten Minute an haben wir dem Gegner keine Chance gegeben. Damit kann man sehr zufrieden sein“, lobte am Ende Co-Trainer Klaus Allnoch.

Lediglich bis zum 2:2 blieben die Gäste im Spiel. Mit einem Zwischensp­urt auf 11:3 (17.) sorgte Fortuna dann früh für klare Verhältnis­se. Allnoch und Trainerin Ina Mollidor nutzten danach den hohen Vorsprung, die Mannschaft munter durchzuwec­hseln und allen Spielerinn­en eine Einsatzcha­nce zu geben. Diese bedankten sich für das Vertrauen und trugen sich alle in die Torschütze­nliste ein.

Trotz der klaren 17:8-Pausenführ­ung war der Torhunger der Fortuna auch nach dem Seitenwech­sel noch nicht gestillt. Vielmehr legten sie weiter Treffer um Treffer nach und erreichten in der 50. Minute mit einer 19-Tore-Führung den zwischenze­itlichen Höchststan­d.

 ?? FOTO: HOMÜ ?? Für Tobias Middell (am Ball) wird es in dieser Szene schmerzhaf­t.
FOTO: HOMÜ Für Tobias Middell (am Ball) wird es in dieser Szene schmerzhaf­t.

Newspapers in German

Newspapers from Germany