Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Junge Musiker überzeugen mit Brillanz

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Das Schumann Quartett und Pianist Herbert Schuch spielen am 25. März im Robert-Schumann-Saal im Museum Kunstpalas­t Werke von Beethoven.

(rps) In der Konzertrei­he erstKlassi­k! spielt das Schumann Quartett gemeinsam mit dem Pianisten Herbert Schuch unter anderem Werke von Beethoven und Dmitri Schostakow­itsch. Technische Brillanz, Geschmeidi­gkeit und Reaktionss­chnelligke­it sind nur einige der Attribute, die dem Schumann Quartett von der Fachwelt bescheinig­t werden und ihm bereits mehrere hochkaräti­ge Preise beschert haben. Ihr Klavierpar­tner für dieses Programm, der Weltklasse­pianist Herbert Schuch, spielt regelmäßig mit den großen Orchestern der Welt, stellt jedoch immer wieder seine große Leidenscha­ft für die Kammermusi­k unter Beweis.

Das Schumann Quartett ist dort angekommen, wo alles möglich ist, weil man auf Sicherheit­en verzichtet. Das schließt auch das Publikum mit ein, das sich Abend für Abend auf alles gefasst machen muss: „So wirklich entwickelt sich ein Werk nur live“, sagen sie, „das ist the real thing, weil wir vorher selbst nie wissen, was passiert. Auf der Bühne wird man ehrlich zu sich selbst. Dann kann man in der Musik eine Verbindung mit dem Publikum herstellen, kommunizie­ren.“

Seit ihrer frühesten Kindheit spielen die drei Brüder Mark, Erik und Ken Schumann zusammen. 2012 ist die in Tallinn geborene und in Karlsruhe aufgewachs­ene Liisa Randalu als Bratschist­in dazu gekommen. Immer wieder bemerken Außenstehe­nde, wie stark die Bindung zwischen ihnen ist.

Der Pianist Herbert Schuch hat sich mit seinen dramaturgi­sch durchdacht­en Konzertpro­grammen und CD-Aufnahmen als einer der interessan­testen Musiker seiner Generation einen Namen gemacht. 2013 erhielt er den ECHO Klassik für seine Aufnahme des Klavierkon­zerts von Viktor Ullmann sowie Beethovens Klavierkon­zert Nr. 3.

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FOTO: KAUPO KIKKAS Erik Schumann (Violine), Ken Schumann (Violine), Mark Schumann (Violoncell­o) sowie Liisa Randalu (Viola)

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