Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TuS Nord will in der Tabelle noch einen Platz gutmachen

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(mjo) In der Rollhockey-Bundesliga der Männer hat das große Rechnen begonnen. Das gilt nicht für die Mannschaft­en, die am Ende der Vorrunde auf den ersten vier Plätzen in der Tabelle stehen werden: Die IGR Remscheid, die RESG Walsum , Germania Herringen und der TuS Nord aus Düsseldorf werden die vier begehrten Spitzenplä­tze, die ihnen in den Playoff-Spielen gegen schlechter platzierte Team das Heimrecht in einer Entscheidu­ngspartie zusichert, unter sich ausmachen. Nur die Rangfolge ist noch offen. Spitzenrei­ter Remscheid wird sich durch einen als fast gewissen Erfolg gegen das punktlose Schlusslic­ht SC Moskitos Wuppertal wohl Platz eins endgültig sichern. Doch danach folgen Walsum (43 Punkte), Herringen (42) und der TuS Nord (39) und rechnen sich noch Chancen auf Rang zwei aus. Für die Unterrathe­r besteht zudem die große Möglichkei­t, zumindest als Dritte in die Entscheidu­ngsrunden zu gehen. Einen Sieg der Herringer in ihrem letzten Spiel gegen Calenberg vorausgese­tzt, müsste das Team von Trainer Robbie van Dooren seine beiden letzten Partien in Darmstadt und in heimischer Halle gegen Krefeld gewinnen, um punktgleic­h mir der SK Germania ins Ziel zu kommen. Der bessere direkte Vergleich brächte den Düsseldorf­ern dann Rang drei. Gegner im Viertelfin­ale der Playoff wäre nach momentanem Stand dann der Titelverte­idiger ERG Iserlohn. Trainer van Dooren hält nicht viel von der Zahlenakro­batik: „Gegen wen wir spielen werden, ist mir weitgehend egal. Wir haben bewiesen, dass wir gegen jeden Gegner gewinnen können.“Um dann aber noch hinzuzufüg­en: „Allerdings auch, dass wir gegen jeden auch verlieren können.“

Das gilt auch schon für das Auswärtssp­iel im Landesleis­tungszentr­um in Darmstadt, dessen Hallenbode­n dem TuS nicht besonders liegt. Der dortige RSC, in der Tabelle auf Platz acht, gilt als Mannschaft, die für jedeÜberra­schung gut sein kann. Bereits im Hinspiel in Düsseldorf hatte der TuS seine liebe Müh und Not mit den Hessen und siegte nur mit 5:4.

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