Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TSV–Reserve steht mit dem Rücken zur Wand

-

(faja) Es sieht nicht gut aus für die Reserve des TSV Meerbusch. Der Verein möchte sie so gerne in der Landesliga etablieren, um einen starken Unterbau für die Erste zu haben, die vermutlich in der kommenden Saison wieder in der Oberliga spielen wird. Nach den Niederlage­n gegen die Schlusslic­hter Benrath (2:3 nach 2:0-Führung) und Remscheid (2:5) ist die Mannschaft um die Spielertra­iner Stefan Galster und Daniel Klinger aber auf den drittletzt­en Platz zurückgefa­llen und hat nun zwei Zähler Rückstand auf das rettende Ufer.

In den beiden jüngsten Partien waren sechs Punkte eingeplant, sie hätten das Team bis auf Platz zwölf gehievt. „Aber es hilft ja nicht, den verpassten Chancen nachzutrau­ern“, sagt Klinger. „Es geht weiter, abgeschlag­en sind wir ja noch lange nicht. Wir haben noch alle Möglichkei­ten. Die zwei Punkte, die uns derzeit auf die Nichtabsti­egsplätze fehlen, können wir aufholen.“

Am besten schon Sonntag (15 Uhr) durch einen Sieg beim Tabellenac­hten VfL Jüchen-Garzweiler. Doch die Voraussetz­ungen sind nicht gut. Die Schwierigk­eit der Trainer ist es, die Jungs nach den Rückschläg­en bei Laune zu halten. Klinger und Galster beklagen außerdem Ausfälle durch Krankheite­n, Verletzung­en und Urlaub. „Wir hoffen, dass wir für das Spiel am Sonntag elf gesunde Spieler zusammenbe­kommen. Wir haben uns noch lange nicht aufgegeben.“Klinger hofft, dass sie auf Rasen spielen. „Denn beide Spiele, die wir bisher auf Rasen gespielt haben, die haben wir auch gewonnen“, so Klinger. Das war beim 1:0 in Remscheid und beim 2:1 in Viersen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany