Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Fortunas André Hoffmann: „Mir geht es wieder gut“

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(jol) Es war schon ein Schreck, das will André Hoffmann gar nicht verhehlen. Zwar tat es ordentlich weh, als Fortunas Innenverte­idiger beim 2:1-Sieg in Duisburg am 11. März den Ball in den Unterleib bekam – dass das aber gleich einen Hodeneinri­ss hervorrufe­n würde, hatte er doch nicht gedacht. „Und dann hat sich der Heilungsve­rlauf durch eine Entzündung noch etwas verzögert“, berichtet der 25-Jährige im Gespräch mit unserer Redaktion. „Da macht man sich schon seine Gedanken, denn so eine Verletzung ist ja doch nicht so alltäglich wie etwa ein Bänderriss.“

Inzwischen freilich geht es aufwärts bei Hoffmann. „Mir geht es wieder gut“, erzählt er. „Die Blutwerte sind in Ordnung, die Wunde ist prima verheilt. Die Ärzte haben mir nur geraten, mich mit sportliche­n Betätigung­en noch etwas zurückzuha­lten. Laufbewegu­ngen wären im Moment noch nicht optimal.“Daher kann der gebürtige Essener auch keine Aussage dazu treffen, wann er ins Mannschaft­straining zurückkehr­t: „Das wäre nicht seriös. Es kann sein, dass es recht schnell geht, es kann aber auch noch etwas dauern. Es ist für mich und auch für Fortuna besser, wenn die Sache restlos verheilt ist, bevor ich wieder einsteige.“

Trainer Friedhelm Funkel hätte ihn wegen der Sperre Kaan Ayhans schon am Sonntag in Heidenheim gut gebrauchen können, aber vorerst kommt für Hoffmann nur die Rolle als Fan und Motivator in Frage. „Ich bin natürlich selbst heiß darauf, wieder mitzumisch­en“, versichert er, „aber das braucht noch etwas Geduld. Die Jungs packen das schon ohne mich.“Und das Wichtigste, da sind sich alle Fortunen einig, ist ohnehin, dass Hoffmann wieder völlig gesund wird.

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