Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TuS Nord spielt sich für Play-offs im Rollhockey ein

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(mjo) Für die Rollhockey-Spieler des TuS Nord ist der Traum, sich vor den Play-offs in der Bundesliga­tabelle noch verbessern zu können, durch die 2:4-Niederlage in Darmstadt vorbei. Bereits vor der letzten Vorrundenp­artie morgen gegen den HSV Krefeld steht fest, dass die Unterrathe­r als Vierter in die Finalrunde gehen werden.

Das bedeutet freilich, dass sich das Team gegenüber der Vorsaison um zwei Plätze verbessert hat. Zudem hat die Mannschaft von Trainer Robbie van Dooren zumindest im Viertelfin­ale gegen den Fünftplatz­ierten im Falle eines Entscheidu­ngsspiels Heimrecht. Wer dieser Fünfte sein wird, ist noch offen. Cronenberg, Darmstadt und Iserlohn können sich noch Chancen dafür ausrechnen.

Die Ergebnisse des TuS Nord in dieser Spielzeit gegen diese drei Mannschaft­en unterstrei­chen die Ansicht van Doorens, dass ihm der Kontrahent letztlich gleich sei: „Wir können jeden schlagen, aber auch gegen jeden verlieren“, begründet der Niederländ­er lapidar. Tatsächlic­h hat der TuS gegen jeden seiner möglichen Viertelfin­algegner in dieser Spielzeit je einmal gewonnen und einmal verloren.

Das Ziel im letzten Heimspiel gegen den Nachbarsch­afts-Rivalen aus Krefeld, für den es in der Tabelle um nichts mehr geht, gibt van Dooren so aus: „Sich einspielen für das erste Play-off-Spiel, das eine Woche später stattfinde­t.“Sein spezieller Wunsch dabei ist, die Sicherheit beim Torabschlu­ss zu erhöhen. „Tarek Abdalla, der in Darmstadt nicht dabei sein konnte, wird uns da mit seinem Torinstink­t hoffentlic­h helfen können.“

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