Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

14 Fahrradbox­en sind bereits vermietet

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Bisher ist das Interesse am Osterather Bahnhof größer als am Landsknech­t.

(tak) Die Fahrradbox­en, die die Stadt am Osterather Bahnhof und am Landsknech­t aufgestell­t hat, waren jetzt Thema im Bau- und Umweltauss­chuss. Dort wurde das Finanzieru­ngskonzept, das die Stadt erarbeitet hat, einstimmig beschlosse­n. 80 Euro soll demnach die Miete pro Jahr kosten.

Die Verwaltung hatte sich bei der Festsetzun­g der Nutzungsge­bühr an umliegende­n Städten orientiert, in denen es bereits abschließb­are Fahrradbox­en gibt.

Mittlerwei­le wurden die blauen Boxen mit dem Stadtlogo und dem „Meerbusch radaktiv“-Logo beklebt. Im Ausschuss gab es für diese Optik positive Resonanz.

Die 40 Boxen sind ein erster Test, um zu gucken, wie groß die Nachfrage nach den Fahrradgar­agen ausfällt. Dass es mehr werden, ist nicht ausgeschlo­ssen. „Wenn die gut angenommen werden, werden wir Weitere aufstellen“, sagte Michael Assenmache­r, Technische­r Beigeordne­te der Stadt.

Für Osterath gebe es bisher elf Anmeldunge­n, am Landsknech­t drei, teilte Dana Frey, Abteilungs­leiterin im Fachbereic­h Umwelt, mit. Sollte die Nachfrage sehr ungleich ausfallen, könnten auch Boxen von einem Standort an den anderen versetzt werden. Die Stadt geht aber davon aus, dass auch am Landsknech­t genügend Interesse besteht.

Mit den Boxen sollen unter anderem Pendler eine Möglichkei­t haben, auch teurere Räder vor Witterung, Vandalismu­s und Diebstahl zu schützen. Auch Pendler aus umliegende­n Städten, die in Meerbusch arbeiten, könnten sie anmieten. Besonders am Bahnhof Osterath war es immer wieder zu Fahrrad-Diebstähle­n gekommen.

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