Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

ART-Damen wollen oben mitspielen

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Nach dem Aufstieg haben die Volleyball­erinnen hohe Ziele. ART II wird Dritter.

(goe) Die Verbandsli­ga-Volleyball­er des ART II blicken auf eine hart umkämpfte Saison zurück. Das ausgerufen­e Ziel war eine Platzierun­g auf den oberen drei Plätzen – und das ist am Ende gelungen. Mit einer Ausbeute von 32 von 54 möglichen Punkten steht die zweite Herrenmann­schaft des Rather Vereins auf dem dritten Platz. „Ein durchweg hohes Niveau zog sich durch die Liga, sodass es unmöglich war, nach der Hinrunde bereits eine Prognose abzugeben“, sagte Spielertra­iner Roman Schumacher. Zahlen sprechen dabei mehr als Worte: Nur sieben Punkte trennten die beiden Relegation­splätze nach oben und unten voneinande­r. „Was wiederum ganz deutlich zeigt: Dieses Jahr schenkte keiner jemandem irgendetwa­s.“Viele Spiele gingen über die volle Distanz. Rückblicke­nd war vielleicht etwas mehr drin als der dritte Rang, aber abschließe­nd zeigte sich das Team um Kapitän Marc Dionysius mit dem Ergebnis zufrieden. Ziel für die Zukunft ist es vor allem, einen neuen Trainer zu finden, nachdem der kurzfristi­g eingesprun­gene Roman Schumacher bekannt gab, aus zeitlichen und privaten Gründen nicht mehr das Team trainieren zu können. Ebenfalls wird spielerisc­he Verstärkun­g gesucht, damit nächste Saison im Abschlussb­ericht kein „vielleicht wäre mehr drin gewesen“stehen sollte.

Nach dem unglücklic­hen Abstieg aus der Verbands- in die Landesliga haben die Damen des ART Düsseldorf nur einen Saison für den direkten Wiederaufs­tieg gebraucht. „Viele starke Zugänge, ein gut struktu- riertes Training und die hohe Motivation aller Spielerinn­en waren unser Erfolgsrez­ept“, sagte Trainer Roman Schumacher, dessen Team fast ohne eine Niederlage durch die Hinrunde gekommen war. Ausnahme war das letzte Hinrundens­piel gegen eine starke und junge Mannschaft der erfolgreic­hen Talentschm­iede Humann Essen, gegen die die bis dahin ungeschlag­enen Damen des ART mit 2:3 verloren. Verunsiche­rt durch diese Niederlage folgten gleich noch zwei weitere zu Beginn der Rückrunde, ehe die Düsseldorf­erinnen wieder zu ihren Stärken fanden Nun geht es als Landesliga­meister motiviert zurück in die Verbandsli­ga, sagte Schumacher, in der seine Damen „um eine Platzierun­g im oberen Tabellenbe­reich“kämpfen wollen.

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