Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Silvia Klinger zeigt Szenen bewegter Lichtquellen
In der Villa Löwenburg ist bis Ende Mai Foto-Kunst der Natur- und Kunstfotografin aus Ilverich zu sehen.
Die Bezeichnung Natur- und Kunstfotografin umfasst bei weitem nicht das vielfältige Spektrum, das Silvia Klinger mit hochklassiger Fotokunst abdeckt. Die Erstellung ihrer fotografischen Werke erfordert höchstes handwerkliches Geschick, ein gutes Auge und auch eine ruhige Hand. „Beim Projekt ‚Szenen bewegter Lichtquellen‘ besteht die Herausforderung darin, die entstandenen Lichtobjekte im Bild festzuhalten“, erklärt die in Ilverich lebende Fotografin.
Wie sie in Bewegung befindliche Lichtquellen aufs Foto bannt und damit in Kunst umsetzt, ist jetzt in der Villa Löwenburg bei Hubrach + Partner in Lank-Latum zu sehen. „Wir werden auch weiterhin anderen Künstlern aus der Region in unseren Räumen ein Forum geben“, verspricht Geschäftsführerin Heidi Wolf-Bauwens.
Silvia Klinger
Bis Ende Mai aber faszinieren die starkfarbigen Arbeiten von Silvia Klinger: „Ich bin ein farbenfroher Mensch. Das spiegeln meine Fotografien wider, immer wieder Farbe, Farbe, Farbe.“Sie hält sich häufig in Alaska auf, fotografiert dort die „wunderschöne Landschaft“, Wale, Bären und Elche, und im Winter die Nordlichter. Sie inspirieren die gelernte Fotografin, „allerdings ist das bei 35 bis 40 Grad Minus für Mensch und Material eine Herausforderung“.
Klinger stellt fest: „Ich habe einen ganz eigenen Stil. Das ist mir sehr wichtig.“Die Fotografie gehört zu ihrem Leben, sie arbeitet gegen den Stillstand, braucht immer wieder etwas Neues: „Ich finde es spannend, wenn Verfeinerungen gelingen.“Silvia Klinger, die seit 1986 in Meerbusch lebt, erklärt, dass die Lichtobjekte auf ihren Bildern durch den Einsatz verschiedener Lichtquellen entstehen: „Darunter sind viele Eigenkreationen, die erst durch den Einsatz komplexer, innovativer LED Technik möglich wurden. Größe,
„Ich habe einen ganz eigenen Stil. Das ist
mir sehr wichtig“
Künstlerin