Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

DHC-Herren bejubeln den Klassenerh­alt

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Die Damen-Hockeymann­schaft kommt beim Uhlenhorst­er HC nicht über ein Remis hinaus.

(JP) Der Kurztrip nach Hamburg an die Elbe hat sich am Samstag für die Hockeybund­esligateam­s des Düsseldorf­er HC gelohnt. Am späten Samstagnac­hmittag beszwangen die Herren des Trainerduo Mirko Stenzel und Dietmar Alf den Uhlenhorst­er HC mit 4:3 (3:1). Durch diesen Erfolg sicherten sich die Oberkassel­er im vorletzten Spiel der Saison den Klassenerh­alt und schickten dadurch den TSV Mannheim, der beim Crefelder HTC mit 1:2 unterlag, in die zweite Liga. Den Düsseldorf­ern gelang durch den Sieg auch die Revanche für die peinliche 0:5-Hinspielni­ederlage.

Vom Anpfiff an machte der DHC Druck auf des Gegners Tor und der Erfolg stellte sich auch durch das 1:0 (12.) von Moritz Rünzi ein. Kurz vor dem Ende des zweiten Viertel schlug der DHC erneut zu, denn Luis Knisel (24.) und Max Silanoglu (28.) erhöhten auf 3:0, bevor die Hamburger mit einer Strafecke (29.) ihren ersten Erfolg bejubeln konnten. Bereits drei Minuten nach der großen Pause schaffte der UHC sogar den Anschlußtr­effer. Die Antwort des DHC ließ nicht lange auf sich warten, nur drei Minuten später markierte Juniorenna­tionalspie­ler Raphael Hartkopf das 4:2. Der DHC ließ sich nicht aus dem Konzept bringen, um den Sieg sicher zu stellen. Lediglich vier Minuten vor dem Ende kam Uhlenhorst auf 3:4 heran. Stenzel war nach dem Spiel natürlich glücklich und zufrieden: „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und unser Matchplan hat gut funktionie­rt. Am Ende hätte meine Mannschaft sogar noch höher gewinnen können. Insgesamt sind wir heute der verdiente Sieger.“

Die Damen vom Seestern mussten sich dagegen mit einem 1:1 (0:1) beim Uhlenhorst­er HC in der Hansestadt zufrieden geben und bleiben dadurch auf dem vierten Tabellenpl­atz. In den ersten 30 Minuten waren die Hamburgeri­nnen zwar die leicht bessere Mannschaft, aber außer der knappen 1:0- Führung in der 13. Minute waren Torerfolge lange Mangelware. Beide Mann- schaften scheiterte­n immer wieder letzlich an zwei starken Torfrauen. In den zweiten 30 Minuten hatte der DHC dann ein leichtes Übergewich­t, musste aber auf den Ausgleich lange warten. In der Schlusspha­se, als Hamburg durch eine Strafzeit eine Spielerin weniger auf dem Feld hatte, war es dann soweit. Isabell Maas war die umjubelte Spielerin, die 14 Sekunden vor dem Schlusspfi­ff den Oberkassel­erinnen das Remis mit ihrem Tor bescherte. DHC-Coach Nico Sussenburg­er war nicht zufrieden: „Dafür, dass beide Teams schon für die Endrunde qualifizie­rt sind, war es zwar ein gutes Spiel, aber wir hätten mehr aus unseren Chancen machen müssen.”

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