Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
19. Juni 1877
(tber) Das Tauziehen kennt man heute noch von schulischen Sportoder ländlichen Volksfesten oder als Gaudi eines Jahrmarktes. 1906 ist Tauziehen bei den Olympischen Sommerspielen in Athen einer der Wettkämpfe, in denen Deutschland die Goldmedaille holt. Heinrich Rondi ist einer der kraftvollen Athleten, der dieses Edelmetall holt. In Athen sichert er sich auch die Bronzemedaille im einarmigen Gewichtheben. Er wird am 19. Juni 1877 in Düsseldorf geboren und wächst hier auch auf. Rondi ist schon in jungen Jahren als Turner oder Leichtathlet sportlich aktiv. Mit zunehmender Körperschwere und unter Anleitung des Berufsringers Jakob Koch wechselt er zur Schwerathletik (Ringen und Gewichtheben). In der Zeit von 1906 bis 1914 wird Rondi Olympiasieger, Weltmeister und Europameister. Im einarmigen Reißen stellt er bis 1912 zahlreiche Weltrekorde auf. Nach dem Ersten Weltkrieg holt er noch in beiden Schwergewichtsdisziplinen einige Titel als Deutscher Meister. Rondi stirbt im November 1948 in Düsseldorf.
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