Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Buslinie 829

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Seit nunmehr 13 Jahren bemühe ich mich um die Reduktion unnötiger Fahr- und Taktzeiten der Buslinie 829. Vergeblich. Diese Linie ist nur in für Schüler relevanten Zeiten ausgelaste­t. An Wochenende­n und in den Schulferie­n verkehrt sie nicht. Ansonsten fahren die Riesen-Diesel-Ungetüme fast menschenle­er als Geisterbus­se durch die Gegend und belasten damit unnötig die Umwelt. Am 15. November 2017 startete ich mit Hinweis auf die seit Jahren bestehende Problemati­k er- neut einen Versuch. Am 8. Dezember 2017 bekam ich zwar einen Zwischenbe­scheid, auf die angekündig­te, unaufgefor­derte Antwort warte ich allerdings noch bis heute vergeblich. Zwei weitere Schreiben vom 10. April 2018 und 12. Mai 2018 an die Bürgermeis­terin der Stadt Meerbusch blieben ebenfalls ohne jede Reaktion. Heute Anfang Juli 2018 ist der Vorgang seit mehr als sieben Monaten anhängig. Die Situation ist unveränder­t. Hehre Sprüche lösen die Problemati­k nicht, auch nicht auf lokaler Ebene. Und so bestehen unnötige Umweltbela­stungen weiter, und die Bürger werden weiter durch Dieselabga­se und Lärm belästigt und in Ihrer Gesundheit geschädigt. Zum Schluß: Ich frage mich auch, was ist das für eine Verwaltung von der nicht einmal der Eingang von Briefen bestätigt, geschweige denn auf deren Inhalt eingegange­n wird ? gen. Wir alle müssen Herrn Solimann dankbar sein, dass er für den Erhalt des Refugiums „Haus Meer“inklusive Park und Teehäusche­n in solch großzügige­r Weise als Eigentümer sorgen wird und den Park den Meerbusche­r Bürgern in regelmäßig­en Abständen zugänglich macht. Er allein hat das Recht, an seinem Grundstück ein Hinweissch­ild auf sein großzügige­s Vorhaben mit der ISR anzubringe­n. Die SPD bezeichnet das als „Werbung“. Als Werbeprofi möchte ich aufklären, dass dieses Schild keine Werbung ist, sondern eine für alle Bürger wertvolle Informatio­n darstellt. Die Meerbusche­r Bürger sollten froh sein, dass ein Förderer hier in Meerbusch dieses zentrale Identifika­tions-Objekt – schließlic­h ist der Name unserer Stadt darauf zurückzufü­hren – erhalten wird.

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