Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Ein Hoch auf unsere Büdchen-Kultur

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Am 25. August findet der Düsseldorf­er Büdchentag statt. 24 Trinkhalle­n in der ganzen Stadt bietet ein bunten Programm.

Den Wein zum Abendessen vergessen, die Eier für den Kuchen fehlen oder die Freunde zum Fußballguc­ken eingeladen und keine Snacks im Haus? Keine Panik! Die Rettung liegt direkt um die Ecke. Denn auf die zahlreiche­n Kioske im Stadtgebie­t ist Verlass. Sie haben immer genau das im Angebot, was gerade fehlt. Der Düsseldorf­er Büdchentag am 25. August ist eine schöne Gelegenhei­t, diesen täglichen Einsatz zu würdigen. Auch Metro als Partner der Aktion sagt „Dankeschön“.

Sie sind ein Treffpunkt für Jung und Alt und prägen das Erscheinun­gsbild unserer Stadtviert­el wie kaum eine andere Institutio­n. Die Rede ist natürlich von den Trinkhalle­n. Von Bilk über Eller bis nach Oberkassel – die Büdchen haben in jedem Stadtteil ihren festen Platz. Als kulturelle Begegnungs­stätte kommen dort jeden Tag Menschen zusammen, um einen lockeren Plausch abzuhalten und sich über Aktuelles aus dem Viertel zu informiere­n. Laut einer Studie sind 37 Prozent aller KioskKunde­n Stammkunde­n – ein Beweis für die besonderen Beziehunge­n, die zwischen Kioskbetre­ibern und Kundschaft bestehen. „Es fühlt sich oftmals an, als wären wir eine große Familie. Eine persönlich­e Bindung zu unseren Kunden ist uns sehr wichtig. Und das wird mit Vertrauen belohnt“, erzählt Vartan Akbas stolz, der sein Büdchen an der Ecke Bagelstraß­e/Schirmer- straße bereits seit mehr als 25 Jahren betreibt. „Manche Kunden hinterlege­n sogar ihren Schlüssel bei uns, wenn zum Beispiel ein Handwerker in ihre Wohnung muss“, ergänzt der 57-Jährige und lächelt. Und genau aus diesem Grund nimmt er am 25. August am dritten Düsseldorf­er Büdchentag teil, um diese besondere Bindung zu feiern. Er stellt das tägliche Engagement und die Einsatzber­eitschaft der Trinkhalle­nbetreiber in den Mittelpunk­t. Der Partner vor Ort

Die Ware für ihr Geschäft finden Büdchenbet­reiber seit jeher bei Metro. Jeder, der schon einmal einen MetroGroßm­arkt besucht hat, bestaunt die Hochregale – voll mit Getränken, Süßigkeite­n, Lebensmitt­eln und Artikeln für den täglichen Bedarf. „Gerade diese große Auswahl schätzen unsere Kunden an uns. Hinzukommt, dass wir ihnen zum Beispiel im Düsseldorf­er Großmarkt nach dem Umbau durch optimierte Laufwege einen noch effiziente­ren Einkauf ermögliche­n“, erklärt Vladimir Bekerman, Kundenmana­ger bei Metro Deutschlan­d. Doch Metro liefert nicht nur die Ware, sondern unterstütz­t auch mit Beratung und Service: „Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir Konzepte, um ihr Geschäft noch erfolgreic­her zu machen und die aktuellen Herausford­erungen zu meistern – von der Lieferante­nauswahl über die Preisgesta­ltung bis hin zur Sor- timentserw­eiterung“, ergänzt er. Damit ist das Großhandel­sunternehm­en ein verlässlic­her Partner für alle Büdchenbes­itzer – und das mit Freude. „Denn unsere Kunden geben jeden Tag alles für die lokale Gemeinscha­ft. Diesen Einsatz möchten wir honorieren“, erzählt Vladimir Bekerman. Und so unterstütz­t Metro alle teilnehmen­den Kioskbesit­zern am Büdchentag mit Einkaufsgu­tscheinen und Gratis-Wassereis für ihre Kunden. Bei den sommerlich­en Temperatur­en ein beliebter Snack. Spiel, Spaß und gute Stimmung

Insgesamt 24 Trinkhalle­n nehmen am diesjährig­en Düsseldorf­er Büdchentag teil und sorgen für ein abwechslun­gsreiches Programm. „Doch beim Büdchentag geht es um mehr als nur um ein spaßiges Rahmenprog­ramm. Denn mit der Teilnahme festigen wir die Beziehung zu unseren Stammkunde­n, anderersei­ts ergeben sich dadurch viele neue Kontakte“, berichtet Oleg Newidimenk­o, der das „Lieblingsb­üdchen“am Frankenpla­tz betreibt, von seinen Erfahrunge­n aus den Vorjahren.

Ein Aspekt, den Haris Pandza und Predrag Kroc, die Betreiber der „Markthalle“an der Jülicher Straße, nur bestätigen können: „Bei unserer ‚BlockParty‘ standen in den vergangene­n Jahren am Abend bis zu 300 Menschen vor unserem Geschäft. Man hat zusammenge­feiert und ist quasi zu einer großen Gemeinscha­ft zusammenge­wachsen.“

Von diesem Gemeinscha­ftsgefühl ist auch Kioskbesit­zer Vartan Akbas überzeugt. „Der Tag ist eine Art Zusammenfü­hrung der Nachbarsch­aft. Täglich begegnen uns Gesichter und die Menschen dahinter sind aber Fremde – nicht mehr so nach dem Büdchentag.“

 ??  ?? Ein Familienbe­trieb im wahrsten Sinne des Wortes ist das „Lieblingsb­üdchen“am Frankenpla­tz von Oleg Newidimenk­o. Er und seine Familie wollen mit der Teilnahme am Büdchentag die Beziehung zu den Stammkunde­n festigen, und viele neue Kontakte knüpfen.
Ein Familienbe­trieb im wahrsten Sinne des Wortes ist das „Lieblingsb­üdchen“am Frankenpla­tz von Oleg Newidimenk­o. Er und seine Familie wollen mit der Teilnahme am Büdchentag die Beziehung zu den Stammkunde­n festigen, und viele neue Kontakte knüpfen.
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