Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Auf dem Kö-Festival gab’s auch Champagner-Bestellung­en für zuhause

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(ujr) Wenn die alten Hasen zufrieden sind und die Newcomer, dann weiß man, dass eine Veranstalt­ung gut gelaufen ist. „Es wird immer besser, von Jahr zu Jahr“, resümierte Tobias Ludowigs von der Brasserie Stadthaus nach drei Tagen Gourmet-Festival auf der Kö, übrigens dem achten. Das Publikum sei inzwischen gemischter und das Angebot breiter, das finde er gut, es gebe ja schließlic­h mehr auf der Welt als Burger und „Pulled Pork“.

Veranstalt­er Frank Hartmann (Innofairs) bilanziert 100.000 Besucher an den 208 Ständen, und von denen machten nicht wenige bei Laura Saggese halt. „Freitag- und Samstagabe­nd waren am stärksten“, meinte die Betriebswi­rtin. Die 27-Jährige hatte nicht nur Premiere beim Kö-Festival, sondern ihr Unternehme­n selbst wurde dort erstmals der Öffentlich­keit präsentier­t. Das Start-up passt zu Düsseldorf wie die Kö selbst und heißt „mychampagn­ebox“, und Hartmann hat es vielfach empfohlen, „da können Sie nämlich ein Champagner-Abo abschließe­n“. Ein Muss also. Zwei Flaschen im Monat kommen den Kunden ins Haus, es gibt Pakete wie „Die Romanze“, „Die besondere Freundscha­ft“oder „Die bedingungs­lose Liebe“. „Ich arbeite nur mit kleinen Winzern in der Champagne zusammen.“Bonne chance! Saggesses Stand war übrigens ei- ner von sechs Champagner-Ständen, ebenso ging es jedoch auch herzhaft zu, etwas bei Peter Inhoven mit seinen zauberhaft­en Bratwürstc­hen oder auf der Brücke an der Benrather Straße, auf dem zehn Gastronome­n vom Carlsplatz auftischte­n.

Erstmals hatte sich das Festival dieses Jahr auch am Corneli- usplatz breit gemacht. Die Standbesit­zer hatten Liegestühl­e und aufblasbar­e Sofas mitgebrach­t, die Menschen machten den Rasen rund um den Brunnen zur Chill-Zone. Hartmann will fein saubermach­en und Oberbürger­meister Thomas Geisel, der mit Frau und Kindern das Fest genoss, ein Auge zudrücken.

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Am Corneliusp­latz gab es eine Bühne und handgemach­te Musik. Auf den Kö-Brücken wurde bis nach Mitternach­t getanzt, DJs waren engagiert.
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RP-FOTOS (4): RUHNAU Der Rasen rund um den Brunnen am Corneliusp­latz wurde von den Besuchern zur Chill-Zone umfunktion­iert.
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Peter Inhoven legte Hunderte Würstchen auf den Grill.
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Laura Saggese hatte mit ihrer Champagner-Firma Premiere.

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