Fortuna-Damen träumen von 3. Liga

Der Regionalligist möchte den Aufstieg in dieser Saison nachholen.

(hinz) Dort wo Torhüterin Lea Watermeier und Flügelflitzerin Kristin Gipperich herkommen, möchte die Fortuna gerne hin – in die dritte Liga. Dort spielten die beiden Zugänge des Damen-Regionalligisten für den TB Wülfrath. In der vergangenen Saison hatte das Team von Trainerin Ina Mollidor und Co-Trainer Klaus Allnoch nach völlig unnötigen Niederlagen den Traum von Liga drei schon frühzeitig um ein weiteres Jahr vertagen müssen und war letztlich nur als Vierter durchs Ziel gegangen.

„Passgenauigkeit, Kontinuität und Sicherheit in die Mannschaft zu bringen war der Schwerpunkt unserer Vorbereitung. Auch in dieser Saison wird es an der Spitze ein dichtes Feld geben. Da gilt es Ausrutscher zu vermeiden. Deshalb war die Fehlerminimierung ein großes Thema bei uns“, berichtet Allnoch. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde in sechs Trainingslagern intensiv gearbeitet. Zudem wurde erneut in Kooperation mit der Athletik-Schmiede in Lörick Klaus Allnoch Co-Trainer

an den konditionellen Grundlagen und der Beweglichkeit gefeilt.

„Ina und ich sind sehr zufrieden mit dem Erreichten. Die Trainingsbeteiligung war topp. Wir spüren bei allen Spielerinnen diese riesige Begeisterung und Vorfreude auf die neue Spielzeit. Dies konnte man auch an den Trainingsspielen ablesen, die in der Summe sehr gut ausfielen“, lobt Allnoch die Mannschaft.

Bis auf kleinere Blessuren sind die Fortuna-Handballerinnen auch verletzungstechnisch gut durch die Vorbereitung gekommen. Deshalb hofft das Trainerteam, in knapp zwei Wochen zum Saisonstart beim Aufsteiger GSG Duisburg personell aus dem Vollen schöpfen zu können. Die Flingerer können dabei auf einen eingespielten Kader bauen. Lediglich Jana Münst aus Studiengründen und Jennifer Verhoeven, die ihre Laufbahn verletzungsbedingt beendet hat, gehören nicht mehr zum Vorjahresteam. Folglich geht die Zielsetzung erneut klar in Richtung dritte Liga.

„Wir spüren bei allen Spielerinnen diese riesige Begeisterung und Vorfreude“

FOTO: HORSTMÜLLER Weiter beim TVA am Ball: Niko Merten – hier beim Torwurf gegen Unitas Haan.