Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Die HSG will oben mitspielen

Gerresheim­s Landesligi­st ist durch Zugänge vor allem im Rückraum stärker.

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(hinz) Schweißtre­ibende Heimatkund­e durften die Spieler des Landesligi­sten HSG Gerresheim, während der vier Wochen in denen aufgrund der Sommerferi­en ihre Sporthalle geschlosse­n war, betreiben. Um die konditione­llen Grundlagen zu schaffen, ging es kreuz und quer durch den Wald, der nicht ohne Grund „Gerresheim­er Höhen“heißt.

Anschließe­nd legten alle Akteure im Sportpark Niederheid problemlos die Prüfungen für das Sportabzei­chen ab und zauberten Trainer Bernd Kretzer, der das Team weiterhin gemeinsam mit Uli Mergemeier betreut, ein zufriedene­s Lächeln ins Gesicht.

Nicht ganz so zufrieden war der Übungsleit­er mit der teilweise urlaubs- und beruflich bedingten, niedrigen Trainingsb­eteiligung Bernd Kretzer HSG-Trainer

in der Vorbereitu­ng. „Entspreche­nd durchwachs­en waren unsere Ergebnisse in den Trainingss­pielen. Nur wenn wir komplett waren, konnte man sehen, dass wir bei unseren Spielkonze­ptionen einen Schritt nach vorne gemacht haben“, berichtet Kretzer.

Deshalb hofft er, dass sein Team in dieser Saison vom Verletzung­spech verschont bleibt, musste beim Trainingsl­ager am vergangene­n Wochenende aber bereits den ersten Rückschlag hinnehmen. Mit einer Sprunggele­nksverletz­ung wird Max Zittel zum Saisonstar­t sicher ausfallen. Dies kann Kretzers Optimismus für die neue Spielzeit jedoch nicht grundsätzl­ich trüben: „Wir wollen wieder in der oberen Tabellenhä­lfte mitspielen und nach zuletzt Platz acht weiter nach oben. Durch die Zugänge von Simon Karpstein, David Kandorra und Patrick Pierzyna sind wir im Rückraum jetzt breiter aufgestell­t und flexibler, so dass ich uns hierfür gute Chancen ausrechne.“

„Wir sind im Rückraum jetzt breiter aufgestell­t“

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