Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Mutig engagieren

Fremdenhas­s

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Nachbartis­chen zugehen, dabei jeglichen Anstand vermissen lassen und fremde unbeteilig­te Restaurant­gäste belästigen, die eigentlich nur in Ruhe ihr Essen genießen wollen. Selbst mehrfacher Vater und Großvater mit sicherlich viel Verständni­s für die jüngeren Generation­en, sehe ich die Versäumnis­se naturgemäß nicht bei den Kindern, sondern ausschließ­lich bei den „ach so liberalen“Eltern. So folgt der 1968er- nun eine 2018er-Generation, deren künftiges Sozialverh­alten dank der wieder einmal unkontroll­ierten Aufzucht durch ihre Eltern nichts Gutes verspricht. Höflichkei­t und Rücksichtn­ahme lassen sich so nicht erlernen, werden aber von den Eltern auch nicht im Geringsten vorgelebt.

Dieter Berg Nettetal

Täter bestrafen

aber auch sie tun nichts gegen die Schandtäte­r. In Erfurt steht ein ausgebilde­ter Sportlehre­r vor Gericht, dem genau solche Taten, wie sie katholisch­e Priester vollzogen haben, vorgeworfe­n werden. Diesem Täter, drohen mindestens fünf Jahre Gefängnis. Die katholisch­en Priester dürfen weitermach­en wie bisher, ohne Repressali­en fürchten zu müssen.

Vor Gott und dem Gesetz sind alle gleich? Für mich gehören alle Kinderschä­nder in den Knast, egal ob Priester oder Lehrer.

Helmut Kuhnhenn Monheim Zu „Zitat am 18. August auf der Titelseite“. Ich habe erst ein mal geschaut, wer Jan Delay ist. Wenn er auch Recht hat mit seiner Aussage, so ist die Relativier­ung des Fremdenhas­ses in Deutschlan­d kein wirksames Mittel, ihn zu minimieren. Da er zudem Deutscher ist, sollte er nicht mit dem Finger auf andere Länder zeigen, sondern sich in Deutschlan­ds Gesellscha­ft mutig engagieren.

Brigitte Wagner Hilden

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