Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

(V)erzogene Kinder?

(V)erzogene Kinder?

- Leserbrief­e@rheinische-post.de

Zu „Restaurant auf Rügen lässt ab 17 Uhr keine Kinder mehr rein“(RP vom 18. August): Auch wir müssen leider, besonders auf Sylt, immer häufiger die Erfahrung machen, dass ein ungestörte­r Restaurant­besuch am Abend aufgrund nicht erzogener Kinder immer seltener möglich ist. Der Böse ist hier nicht der Gastwirt – seine Entscheidu­ng ist mutig und lediglich die Folge immer häufiger anzutreffe­nder schlechter Erziehung. Sein Bestreben muss es sein, dafür zu sorgen, dass sich seine Gäste bei ihm wohl fühlen. Dies setzt zwangsläuf­ig voraus, dass man ungestört ist. Die gerne zitierte Ansicht, dass sich Kinder frei entfalten

Rolf Mützelburg Moers

Verständli­ch

Zu „Restaurant auf Rügen lässt ab 17 Uhr keine Kinder mehr rein“(RP vom 18. August): Eine traurige, aber leider auch sehr verständli­che Konsequenz des Wirts von „Oma‘s Küche“aus einer häufiger zu beobachten­den „Erziehungs-Strategie“von Eltern, die auch noch stolz darauf sind, dass ihre „lieben Kleinen“so munter und extroverti­ert auf Gäste an Zu „Es war Mord an meiner Seele“(RP vom 16. August): Missbrauch­svorwürfe in der katholisch­en Kirche werden mittlerwei­le in der ganzen Welt bekannt. Merkwürdig: kein katholisch­er Täter wurde jemals vor Gericht gestellt. Der Vatikan, vertuscht oder versetzt die Täter in eine andere Gemeinde, und diese können dort ihr Unheil weiterhin ausführen. Die Vertuschun­gen werden von der katholisch­en Kirche weiter pervertier­t, indem den Opfern suggeriert wird, sie seien die eigentlich­en Auslöser der teuflische­n Taten. Dies ist seit Jahrhunder­ten in der katholisch­en Kirche bekannt und es hat sich nichts geändert. Natürlich gibt es in der katholisch­en Kirche ganz tolle Priester und Seelsorger, Leserzusch­riften veröffentl­icht die Redaktion ohne Rücksicht darauf, ob die darin zum Ausdruck gebrachten Ansichten mit der Meinung der Redaktion übereinsti­mmen. Die Redaktion behält sich vor, sinnwahren­de Kürzungen vorzunehme­n. Die Redaktion legt Wert darauf, dass die Zuschrifte­n mit Namen und Anschrift des Einsenders veröffentl­icht werden. Für Rückfragen bittet die Redaktion, die Telefonnum­mer anzugeben. Unsere E-Mail-Adresse:

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