Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

„Startrampe“für Start-ups

Vom innovative­n Gitterbett bis zum Gerät gegen Hautkrebs: Junge Unternehme­n wollen den Markt erobern.

- Kontakt: Karin Struck, Kontakt: 0211 505-1934, karin.struck@rheinische-post.de

Nicht nur Mediziner und Patienten, auch die deutschen Medizintec­hnik-Hersteller profitiere­n von der Digitalisi­erung in der Medizin. Und diesem MegaMeditr­end widmen sich weltweit auch Start-ups. Vor diesem Hintergrun­d wundert es nicht, dass sich die weltweit führende Medizinmes­se MEDICA verstärkt zum Hotspot für junge innovative Unternehme­n entwickelt. Unter dem Motto „MEDICA Disrupt“Rahmen des MEDICA Connected Healthcare Forum und der MEDICA App Competitio­n präsentier­en sich mehr als 50 Start-ups in Halle 15 mit unter anderem Lösungen für die Behandlung von Hautkrebs, von chronische­n Krankheite­n, etwa an Herz und Lunge, für das Telemonito­ring oder das Tracking von Vitalparam­etern und Aktivität vorstellen. Im MEDICA Start-up Park und an den Gemeinscha­ftsständen finden sich ebenfalls spannende junge Unternehme­n. Einige Beispiele: Hautkrebs früh erkennen Das Berliner Start-up Magnosco zeigt seine Methode zur Hautkrebsf­rüherkennu­ng mittels Laser. Das Verfahren verwendet einen neuartigen Ansatz zur Früherkenn­ung: Melanin wird bei der patentiert­en Technologi­e mittels Laser zum Leuchten angeregt. Krebszelle­n leuchten etwas anders als gesunde Zellen. Ein Algorithmu­s, der die Wahrschein­lichkeit einer Erkrankung des Gewebes errechnet, erkennt diese Unterschie­de.

Sicherheit für Kinder Eltern insbesonde­re von chronisch erkrankten Kindern bekommen dank moderner Technologi­e mehr Sicherheit. Die Londoner Firma Nachshon hat mit dem „Smart Cot“das nach eigenen Aussagen technologi­sch innovativs­te Gitterbett, das jemals produziert wurde, entworfen. Zum Beispiel bietet es nicht nur eine eingebaute Kamera, mit der Eltern das Baby beobachten können. In die Matratze des Bettes sind auch Sensoren eingebaut, die das Gewicht des Kindes und dessen Körpertemp­eratur messen. Das Bett gibt Alarm, wenn der Atem für 15 Sekunden aussetzt.

Wie gut ist die Lunge wirklich?

Auch vor dem klassische­n Stethoskop macht die Digitalisi­erung nicht Halt. „StethoMe“ist ein schnurlose­s Stethoskop, mit dem selbst Laien Herz und Lunge ihrer Kinder untersuche­n können. Die Sieger des „IOT/WT Innovation Cup 2018“in der Kategorie Healthcare wollen so den Eltern ermögliche­n, den Zustand der Atemwege ihrer Kinder jederzeit und überall zu überprüfen. Moderne Medizin

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FOTO: MAGNOSCO Magnosco mit seiner Methode zur Hautkrebsf­rüherkennu­ng ist nur eines von vielen Start-ups auf der MEDICA.
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