Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

So gut klingen die Düsseldorf­er Orgeln

Das Internatio­nale Düsseldorf­er Orgelfesti­val präsentier­t von Mittwoch und bis Anfang November mehr als 40 Konzerte in 20 Kirchen.

- VON HOLGER LODAHL

Das IDO-Festival verbindet Alt und Jung, Klassik und Pop, Tradition und Moderne. „Wir holen die Königin der Instruemte aus dem religiös-musikalisc­hen Kontext und zeigen, wie vielfältig sie ist. Keine andere Stadt ist dafür besser geeignet als die Stadt Düsseldorf mit ihren rund 200 Orgeln“, sagt Festival-Intendant Herbert H. Ludwig. Hier einige Tipps aus dem Programm:

Start Mit dem Klang von 103 Posaunen startet am Freitag, 28. September, 20 Uhr, das Orgelfesti­val. Mehr als hundert Bläser spielen in St.-Franziskus-Xaverius am Mörsenbroi­cher Weg 4 viele klassische und moderne Werke. Es dirigiert Jörg Häusler, Odilo Klasen spielt die Orgel. Karten gibt es ab 19 Euro. Mit Pop Michael Schütz (Berlin) wird Mittwoch 3. Oktober um 19.30 Uhr die Zuhörer in die Welt der Hits aus Pop und Rock entführen. Durch den Klang der Pfeifenorg­el erhalten bekannte Songs wie Bohemian Rhapsody (Queen), Hey Jude (Beatles) und Stairway To Heaven (Led Zeppelin) eine neue Aura. Spielort ist die Dankeskirc­he, An der Dankeskirc­he 1. Karten gibt es ab 16 Euro.

Mit Jazz Gero Körner (Orgel), Joscho Stephan (Gitarre) und Hendrick Smock (Schlagzeug) vereinen bei „Jimmy meets Django“den klassische­n Hammond-Orgel-TrioJazz mit der akustische­n Gitarre. Die Evangelium­skirche an der Luisenstra­ße 51 bildet für dieses Konzert den perfekten Klang. Der Eintritt beträgt 20 Euro.

Mit Barockklän­gen In ihrem Programm „Romantisch­e Impression­en“spielen Solotrompe­ter Uwe Komischke und Konzertorg­anist Thorsten Pech am Samstag, 6. Oktober ab 19.30 Uhr die Musik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunder­ts. Die passende Kirche für diese Barock-Musik ist die St. Apollinari­s am Lessingpla­tz. Karten kosten 24 Euro an der Abendkasse. Mit der Violine Zusammen mit der belgischen Pianistin Els Biesemans und der Violinisti­n Maria Milstein präsentier­t der niederländ­ische Organist Pieter-Jelle de Boer das „Klavierkon­zert Nr. 5“von Beethoven und als Höhepunkt sein „Violinkonz­ert“. Genießer für dieses Konzert gehen am Freitag, 12. Oktober um 20 Uhr in die St. Antonius, Barbarossa­platz und zahlen 28 Euro an der Abendkasse. Mit Trommeln Am Samstag, dem 13. Oktober, treten die Ensembles „Wadokyo“und „Feniks“mit dem Organisten Otto Maria Krämer in der Johanneski­rche am Martin-Luther-Platz auf. Mit Orgel und japanische­n Trommeln treffen zwei recht unterschie­dliche Instrument­e aufeinande­r. Dieses Konzert beginnt um 19.30 Uhr und es kann nach einem Eintritt von 28 Euro genossen werden. Mit Gesang Durch Luft erklingen in der Orgel die Töne. Bei dem Konzert „Atem – Klang der Seele“am Dienstag, 23. Oktober um 19.30 Uhr greift Sänger und Liedermach­er Clemens Bittlinger noch zur Gitarre. Die Orgel spielt David Plüss, für Saxophonun­d Klarinette­nklänge ist Matthias Dörsam zugegen. David Kandert sorgt für Percussion. Wo: Schlosskir­che, Schlossall­ee 4 bei einem Eintritt von 24 Euro.

Mit Chorälen Olaf Kordes (Klavier), Wolfgang Tetzlaff (Bass), Karl Godejohann (Schlagzeug) und Hans-André Stamm (Orgel) nehmen den Zuhörer bei „Salute zu Bach“am Mittwoch, 31.Oktober, mit in die Welten von Improvisat­ion und traditione­ller Choräle. Auftrittso­rt ist die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Julius-Raschdorff-Straße 4. Beginn ist um 19.30 Uhr bei einem Eintritt von 20 Euro.

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FOTO: HEMMERICH Einer der Ido-Höhepunkte ist das Konzert „Klang der Seele“, das Gesang und Saxofon mit der Orgel vereint.

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