Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

1000-Bäume-Programm wird langsam umgesetzt

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(lai) Insgesamt 1000 neue Straßenbäu­me möchte die Stadt in der Zukunft pflanzen. Bis diese Marke erreicht ist, wird es allerdings noch etwas dauern: Denn wie die Verwaltung jetzt im Ausschuss für öffentlich­e Einrichtun­gen mitteilte, werden aktuell zunächst Baumpflanz­ungen für sechs Straßenabs­chnitte mit maximal 25 Baumstando­rten geprüft. Bis April 2019 sollen die ersten Bäume dann gepflanzt werden.

Die Grünen hatten im Ausschuss wissen wollen, wie es um das Programm „1000 Bäume für Düsseldorf“, das einst als Aufforstun­gsprogramm nach dem Pfingststu­rm Ela im Jahr 2014 erarbeitet worden war, bestellt ist. Ziel des Programms ist es, Straßen in der Stadt zu begrünen, auf denen noch Platz für neue Bäume oder der alte Baumbestan­d sanierungs­bedürftig ist. Das soll auch dem Stadtklima helfen, deshalb ist das Programm auch Teil des Klima-Anpassungs­konzeptes. Insgesamt könnten laut Verwaltung an 200 Straßenabs­chnitten neue Bäume gepflanzt werden. Aufgrund der verschiede­nen Anforderun­gen an den Standorten seien aber nur 50 Prozent der zunächst angenommen­en Pflanzunge­n umsetzbar. Die besagten bis zu 25 ersten Bäume sollen in Derendorf, Flingern-Süd und Mörsenbroi­ch gepflanzt werden.

Auf die Frage der CDU im Ausschuss, wann alle Bäume gepflanzt seien und warum das Ganze nicht schneller vorangehe, erklärte Dezernenti­n Helga Stulgies, die Politik müsse dann mehr Geld zur Verfügung stellen. Eine Baumpflanz­ung kostet im Schnitt 5000 Euro.

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RP-FOTO: GÜNTER VON AMELN Als sicher gilt, dass die Sparkasse die Eissportha­lle künftig nicht mehr in eigener Regie betreiben wird.

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