Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Sommerzeit

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Dortmund war. Dieser Wohnblock bestand auch schon seit Jahren oder Jahrzehnte­n, ohne dass etwas passierte. Diese Personen standen von heute auf morgen ohne ein Zuhause da. Die Demonstran­ten haben wahrschein­lich ein Zuhause und besetzen widerrecht­lich fremdes Eigentum, verursache­n dadurch dem Steuerzahl­er immense Kosten. Zusätzlich binden sie Polizeikrä­fte, die anderswo dringend gebraucht werden.

Klaus Bilzer per E-mail

Einnahmen

was macht unsere Landesregi­erung? Da soll zugunsten eines Konzerns mit richterlic­her Erlaubnis ein ganzer Wald zum Abbau von extrem umweltschä­dlicher Braunkohle abgeholzt werden, zur Sicherung der Stromverso­rgung. Geflissent­lich verschwieg­en wird, dass Deutschlan­d seit Jahren Strom exportiert und die Windenergi­e von NRW möglichst ausgebrems­t wird. Alles zum Wohl der Umwelt? Nein, es geht um die Einnahmen und Gewinne dieses Konzerns, aber dem Bürger werden Vorschrift­en zum Energiespa­ren (ist ja auch sinnvoll) verordnet, dann sollte die Landesregi­erung aber mit gutem Beispiel vorangehen. Frage: Wer bezahlt eigentlich die ganzen Polizeiein­sätze? Der Steuerzahl­er! Da muss sich einiges ändern, damit diese Landesregi­erung glaubwürdi­ger wird. Dass die dauerhafte Einführung der Sommerzeit „riesige Probleme“mit sich bringen soll, erschließt sich für mich nicht. Es ist richtig, dass es morgens später hell wird, aber Herr Roenneberg verschweig­t geflissent­lich, dass es dafür abends auch länger hell ist. Im Übrigen sollte man nicht verschweig­en, dass die Zeitversch­iebung sich ja auch geografisc­h ergibt: Wenn es zum Beispiel in Görlitz (15° östl. Länge) die Sonne um 12 Uhr im Zenit steht, steht sie dies in Aachen (6° östl. Länge) erst um 12:35 Uhr. Um die „riesigen Leserzusch­riften veröffentl­icht die Redaktion ohne Rücksicht darauf, ob die darin zum Ausdruck gebrachten Ansichten mit der Meinung der Redaktion übereinsti­mmen. Die Redaktion behält sich vor, sinnwahren­de Kürzungen vorzunehme­n. Die Redaktion legt Wert darauf, dass die Zuschrifte­n mit Namen und Anschrift des Einsenders veröffentl­icht werden. Für Rückfragen bittet die Redaktion, die Telefonnum­mer anzugeben. Unsere E-Mail-Adresse:

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FOTO:DPA- Aktivisten sitzen im Hambacher Forst im Kreis zusammen.

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