Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Noch einmal Sport im Park

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(dsch) Den ganzen Sommer hindurch konnten Menschen umsonst und draußen trainieren. Sport im Park ist ein Angebot der Stadt, dass sich an alle Bürger richtet und ihnen die Möglichkei­t bietet, in den Düsseldorf­er Grünanlage­n unter profession­eller Anleitung fit zu werden. Doch langsam wird es draußen frischer, und so geht auch Sport im Park – zumindest für dieses Jahr – zu Ende. Noch bis Sonntag gibt es täglich, sowohl morgens als auch abends, Training in verschiede­nen Diszipline­n, von Zumba über Yoga bis zum Dauerlauf. Ein Einstieg in des Programm ist jederzeit möglich, wann und wo trainiert wird, ist nachzulese­n auf der Website www.duesseldor­f.de/ sportamt. Infos außerdem unter Telefon 0211 8995252.

Jede Woche finden Sie hier Freizeit-Tipps zu einem Thema. Dieses Mal erkunden wir Düsseldorf zu Fuß.

(lai) Schon klar, Düsseldorf hat einiges an Indoor-Aktivitäte­n zu bieten. Ab und zu muss man aber auch an die frische Luft. Nie sehen die Wälder so schön aus wie im Herbst, außerdem ist es drinnen noch gemütliche­r, wenn man von draußen kommt. Deshalb gibt es hier drei Vorschläge für Herbstspaz­iergänge in Düsseldorf:

Ruhepunkt im Norden Nicht überlaufen, dafür aber verträumt-schön ist der Lantz’sche Park in Lohausen. Auf 14,5 Hektar erstreckt sich das Gelände an der Lohauser Dorfstraße. Entworfen wurde die Anlage von Joseph Clemens Weyhe im Jahr 1858, die Familie Lantz hatte dort ihren Wohnsitz, das alte Herrenhaus sowie eine Kapelle sind bis heute erhalten. Später wurde der Park von Carl Friedrich Julius Bouché erweitert, heute ist das Areal im Besitz der Stadt und einen Rundgang allemal wert – für Geschichts­liebhaber, aber auch für all jene, die die schönen, alten Bäume bewundern wollen. Mit dem ÖPNV kommt man mit dem Bus 760 (Haltestell­e Lohauser Dorfstraße) dorthin.

Der Klassiker Wenn es um Spaziergän­ge geht, kommt man um ihn einfach nicht herum: den Grafenberg­er Wald samt Wildpark. Wildschwei­ne, Damwild und Co. zu beobachten, macht schließlic­h nicht nur Kindern Spaß. Mit mitgebrach­ten Äpfeln und Möhren dürfen die Tiere auch gefüttert werden, außerdem gibt es Futterauto­maten, wo man für einen Euro eine Portion für die Tiere kaufen kann. Nach einer Runde durch den Park, kann man den restlichen Wald zu Fuß erkunden. Adresse des Parks: Rennbahnst­raße 60.

Stadtspazi­ergang Warum eigentlich immer ins Grüne gehen? Hervorrage­nd zu Fuß erkunden kann man am Wochenende zum Beispiel den Medienhafe­n: Wenn dort nicht gearbeitet wird, ist es angenehm leer, die Architektu­r ist spannend und in der Sonne kann man am Rhein ein Päuschen einlegen.

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RP-FOTO: ANDREAS ENDERMANN Im Lantz’schen Park steht noch die alte Kapelle.

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