Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Burgplatz bekommt versenkbare Poller
Die Stadtspitze arbeitet mit der Polizei an einem Sicherheitskonzept für die Innenstadt. Zunächst sollen Burg- und Marktplatz sowie das Rheinufer effektiv geschützt werden. Der Taxistand vom Burgplatz soll auf die Mühlenstraße.
Zuschke wird in Kürze einen Bedarfsbeschluss einbringen, der Arbeiten für mehr als zwei Millionen Euro umfasst. Einige hunderttausend Euro zusätzlich kostet das Sicherheitskonzept. Danach sollen die Taxis vom Burgplatz verschwinden und sich am Ende der Mühlenstraße aufstellen. Die Autos befahren dafür im vorderen Bereich des Platzes eine Art Wendehammer, der an seinem Rand komplett abgepollert wird. und Marktplatz wären durch die versenkbaren Poller geschützt. In Höhe des Alten Hafens soll es weiterhin Terrorsperren geben. Von den Betonklötzen möchte sich die Stadt trennen. Es ist an eine bessere Gestaltung und eine Kooperation mit der Kunstakademie gedacht. Laut Zaum ist deren Rektor Karl-Heinz Petzinka dafür offen. Am Bolker Stern wollen die Jonges ein Köbes-Denkmal als Sperre aufstellen.
Wann ist das Anti-Terror-Konzept umgesetzt?
Zaum möchte in rund zwei Jahren damit durch sein. So wird noch nach Lösungen für Kö und Schadowstraße gesucht. Der Kö-Bogen wird aus südlicher und nördlicher Richtung betrachtet. Ein Lkw aus Richtung Kaiserstraße könnte etwa durch einen bepflanzten Erdwall an der Einfahrt in den Bereich um die Libeskindbauten gehindert werden. An anderer Stelle, so an innenstadtnahen Plätzen, könnten Betonbarrieren helfen. Dies ist planerisch noch nicht konkreter ausgearbeitet worden. Kommentar