Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Kuddelmudd­el

Große Koalition Wolf

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Ich selbst war seinerzeit Befürworte­r der Groko. Nun stelle ich fest, dass es ein Fehler war, denn offensicht­lich gab die SPD damit ihre Persönlich­keit auf. Es ist keine Schwäche, einen Fehler einzugeste­hen und ihn zu korrigiere­n. Schwäche wäre eher, mit dem Kuddelmudd­el weiterzuma­chen. Ein amerikanis­ches Sprichwort lautet: „Wenn du merkst, dass das Pferd, auf dem du sitzt, tot ist, dann solltest du absteigen.“+

Kurt Nickel 47574 Goch

Glaubwürdi­gkeit

so vehement gegen den Missbrauch in ihren Reihen vorgegange­n wäre, wie sie es jetzt wieder einmal gegen Frauen tut.

Helmut Kuhnhenn Monheim

Grund zur Furcht

Als in Deutschlan­d die letzten Wölfe erlegt waren, wurde das gefeiert. Interessan­t, heute von Naturschüt­zern, die zum Teil noch nie einem Wolf allein in freier Wildbahn gegenüber gestanden haben, erklärt zu bekommen, wie man sich in solchen Fällen zu verhalten hat. Die Berichte und Dichtungen aus alten Zeiten waren nicht Berichte von beschränkt­en Altvordere­n, sondern von Menschen, die noch mit dem Tier zusammenle­ben mussten, die noch Wölfe und ihre Gewohnheit­en aus eigenem Erleben kannten. Und sie hatten offensicht­lich Grund, sich vor dem Wolf zu fürchten. Wenn wir in absehbarer Zeit das erste Menschenop­fer – vermutlich ein Kind – zu beklagen haben, dann wissen wir immerhin schon: Das Kind hat sich falsch verhalten.

Rolf Pester per Mail

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