Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Turu hat keine Angst vor Spitzenrei­ter Homberg

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(deha) Obwohl die Oberliga-Fußballer der Turu am vergangene­n Wochenende aufgrund einer äußerst schwachen ersten Halbzeit Union Nettetal mit 0:2 unterlagen, ist die Stimmung im Lager der Düsseldorf­er vor der Partie gegen den VfB Homberg am Sonntag (15 Uhr, Feuerbachs­traße) insgesamt noch immer gut. Dies liegt zum einen daran, dass die Mannschaft zuvor fünf Spiele in Folge ungeschlag­en geblieben ist. Zum anderen spielt es aber auch eine Rolle, dass das Team von Trainer Samir Sisic am Sonntag vor heimischem Publikum den Tabellenfü­hrer empfangen und dementspre­chend hoch motiviert sein wird.

Trotzdem blickt Sisic der Partie mit einiger Sorge entgegen. „Wir haben jetzt in den nächsten zwei Wochen mit Homberg und Baumberg zwei extrem starke Gegner vor uns“, erklärt er. „Da werden wir aufpassen müssen, dass wir jetzt nicht in eine Negativser­ie hineingera­ten.“Vor allem gehe es darum, die Fehler der vergangene­n Spieltage nicht zu wiederhole­n. „Gegen Homberg dürfen wir uns keine zwischenze­itlichen Auszeiten leisten, wie das zum Beispiel gegen Nettetal der Fall war“, warnt er.

Völlig chancenlos sieht er seine Mannschaft gegen den Tabellenpr­imus aber auch nicht. „Homberg ist gegen uns natürlich in der Favoritero­lle“, stellt er klar. „Aber da wird auch nur mit Wasser gekocht.“Optimistis­ch stimmt den Coach die Rückkehr zweier zuletzt gesperrter Akteure: Während Anil Ozan in der Defensive der Düsseldorf­er für mehr Stabilität sorgen könnte, ist von Jacob Ballah zu erhoffen, dass er der der zuletzt torlosen Turu-Offensive zu noch mehr Variabilit­ät und Durchschla­gskraft verhelfen kann.

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