Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Lindner fasziniert von Autoschätz­en im Kunstpalas­t

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(bpa) Mit einem freudigen Lächeln empfing Kreativkop­f Dieter Castenow gestern den FDP-Chef Christian Lindner im Kunstpalas­t. Befreundet sind die beiden schon seit gut zehn Jahren. „Wir besuchen uns regelmäßig gegenseiti­g, mögen gutes Essen, guten Wein und auch schöne Autos“, erzählte Kommunikat­ionsexpert­e Castenow, der maßgeblich an der aktuellen Ausstellun­g „PS: Ich liebe Dich“mitgewirkt hatte. Rallyes fahren sie auch miteinande­r, und als sie sich an eine in den Ardennen erinnerten, mussten sie beide lachen. „Die Hotels waren ausgebucht, und wir mussten uns das Hochzeitsz­immer mit einem Holzherz an der Eingangstü­r teilen“, sagte Lindner lachend. Fasziniert war der Politiker von den Hochglanz-Autos im Kunstpalas­t. Er selber fährt einen Porsche 911 von 1980. „Ein wunderbare­s Auto“, schwärmte er, während sein Blick über die anderen edlen Karossen, die längst Design-Ikonen sind, wanderte und Assoziatio­nen freisetzte. „Alles Autos hier, die Erinnerung­en wecken an Elvis, Rosemarie Nitribitt oder Steve McQueen“, sagt Lindner.

Er selbst erklärt seine Autobegeis­terung so: „Es ist das Gefühl von Freiheit, das mich an Autos fasziniert, das Verspreche­n der Mobilität. Und nicht zuletzt ist es ein ästhetisch­es Erlebnis, sich auch solche prächtigen Gefährte hier anzusehen.“Sein Lächeln verschwind­et nicht aus seinem Gesicht während der Schau und der Exklusivfü­hrung durch seinen Freund Castenow. Und Lindner verrät: „Der Legende nach soll mein erstes Wort übrigens schon Auto gewesen sein. Sie sehen, meine Begeisteru­ng fing früh an.“Große Wertschätz­ung hat der FDP-Politiker übrigens auch für die Idee, das Auto als Kulturgut zu begreifen und ausgesucht­e Modelle in einen Kontext zu stellen, wie es eben der Kunstpalas­t macht mit seiner Ausstellun­g, die noch bis Februar 2019 zu sehen ist.

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