Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Hildegundis: 16 Kandidaten für acht Plätze
Am 17. und 18. November wird in den katholischen Kirchen ein neuer Kirchenvorstand gewählt.
(RP) Am 17. und 18. November wird auch in der Pfarrei Hildegundis von Meer der Kirchenvorstand gewählt. Mit 16 Namen stehen doppelt so viele Kandidaten auf der Liste wie gewählt werden können.
Diese lange Liste ist für Max Tjaben Stevens, Vorsitzender des Wahlausschusses, Grund zur Freude: „Die Bereitschaft, ein Ehrenamt zu übernehmen, ist in heutiger Zeit nicht mehr selbstverständlich. Dass sich nun so viele Männer und Frauen unterschiedlicher Altersgruppen und Berufe, davon auch viele neue Gesichter, zur Wahl stellen, ist außergewöhnlich.“
Pfarrer Norbert Viertel hofft auf eine hohe Wahlbeteiligung: „Es ist wichtig, dass sich viele Gemeindemitglieder an der bevorstehenden Wahl beteiligen und die Kandidaten mit ihren Stimmen unterstützen. Wer jetzt von seinem Wahlrecht Gebrauch macht, entscheidet über die Zukunft unserer Kirchengemeinde, die maßgeblich durch die nachwachsende Generation gestaltet wird.“
Wählen kann jeder erwachsene Katholik der Gemeinde ab 18 Jahren am 17. und 18.November nach den Gottesdiensten. Briefwahl ist aber auch möglich. Eine formlose E-Mail an das Pfarrbüro (pfarrei. hildegundis@gdg-meerbusch.de) genügt. Ebenso gibt es den Antrag auf Briefwahl als Download und alle weiteren Informationen, unter anderem auch eine Liste der Kandidaten, auf der Internetseite der Pfarrei (www.hildegundis-von-meer.de). Nach der Auszählung der Stimmen sind am 18.11. ab 16 Uhr alle Kandidatinnen und Kandidaten mit ihren Familien und alle Gemeindemitglieder herzlich zur Wahlparty bei Snacks und Getränken ins Pfarrzentrum St. Stephanus in Lank eingeladen.
Hintrgrund: Der Kirchenvorstand verwaltet das Vermögen der Kirchengemeinde. Es trifft Entscheidungen über die Anstellung und Beschäftigung der Angestellten, erstellt einen Haushaltsplan und einen Jahresabschluss. Auch trifft er Entscheidungen über Investitionen und sonstige Maßnahmen im Interesse der gesamten Pfarrei (zum Beispiel Anschaffungen und Reparaturen an Gebäuden wie Kirchen und Pfarrzentren, Verwaltung von Grundstücken und Immobilien im Besitz der Kirchengemeinde, finanzielle Mittel zur Ermöglichung pastoraler Projekte, z.B. in der Kinderund Jugendarbeit).