Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Der Weihnachts­markt-Planer

Am 22. November starten die Düsseldorf­er Weihnachts­märkte. Dieses Jahr sollen sie noch attraktive­r für Kinder werden. Tourismus-Experte Ole Friedrich sagt, wie das geht.

- VON THORSTEN BREITKOPF

das Vereinigte Königreich, gefolgt von Belgien (12.600 Übernachtu­ngen in der Laufzeit 2017). Zwischen April und Juni werden von Friedrich und seinem Team dann die Standbetre­iber angeschrie­ben und ausgewählt. „Von Juli bis Oktober finden dann die Detailplan­ungen statt: Wo kommt welche Hütte hin, wie müssen Energie- und Wasseransc­hlüsse gelegt werden, und so weiter“, erklärt Friedrich. Und im Oktober, wie in den vergangene­n Wochen im Stadtbild zu sehen, startet dann der Standaufba­u auf allen Teilmärkte­n.

Dieses Jahr konzentrie­ren sich die Veranstalt­er auf eine Steigerung der Attraktivi­tät für Familien mit Kindern. Im Kinderzelt auf dem KöBogen-Markt sollen Akrobaten des Kindervari­etés für begeistert­e Blicke sorgen, der Kasperle beim Puppenthea­ter Anlässe zum Kichern bieten oder die Kinder selbst beim Plätzchen backen oder Basteln aktiv werden. An jedem Wochentag stehen in der Regel um 16 und 17 Uhr zwei Angebote auf dem Programm.

Am Wochenende und in der Zeit zwischen den Jahren vom 26. bis 29. Dezember gibt es zumeist zwischen 15 und 17 Uhr jeweils zur vollen Stunde drei teils wechselnde Programmpu­nkte. Beim Märchenmar­kt am Schadowpla­tz wird mit dem sogenannte­n „Kinderturm“das höchste Gebäude des Marktes die Heimat des dortigen Kinderprog­ramms sein. Montags bis donnerstag­s gibt es hier zwischen 16 und 18 Uhr zwei Märchenstu­nden.

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RP-FOTO: ANDREAS BRETZ Düsseldorf-Tourismus-Geschäftsf­ührer Ole Friedrich am Schadowpla­tz. Dieses Jahr sollen die Märkte noch kinderfreu­ndlicher werden.

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